Lufthansa erhöht die Pünktlichkeit am Münchner Flughafen durch eigene Bodenabfertigung

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Eine Flughafenansicht mit einem weißen Kontrollturm im Vordergrund, geparkten Flugzeugen am Boden, entfernten Gebäuden und einem Flugzeug am Himmel.

Lufthansa bedient ab jetzt Flugzeuge am Münchner Flughafen - Lufthansa erhöht die Pünktlichkeit am Münchner Flughafen durch eigene Bodenabfertigung

Lufthansa will Pünktlichkeit und Betriebszuverlässigkeit am Flughafen München durch strategische Umstellung der Bodenabfertigung stärken. Die Airline wird künftig einen Teil der Abfertigungsdienstleistungen für die eigene Flotte selbst übernehmen – im Einklang mit EU-Vorgaben, die in diesem Bereich Wettbewerb vorsehen. Bisher wurden die meisten Bodenabfertigungsleistungen der Lufthansa am Münchner Flughafen von WFS (Worldwide Flight Services) erbracht. Durch die Übernahme der Swissport Losch GmbH kann die Airline nun jedoch selbst aktiv werden. Rund 600 ehemalige Mitarbeiter von Swissport Losch wechseln im Rahmen des branchenüblichen Tarifvertrags zu Lufthansa. Zur Bodenabfertigung zählen zentrale Aufgaben wie das Be- und Entladen, die Reinigung sowie die Betankung von Flugzeugen. Während der Großteil der Lufthansa-Flüge weiterhin von Aeroground, einer Tochter der Flughafen München GmbH, abgewickelt wird, verschafft sich die Airline mit dem Schritt mehr Kontrolle über die eigenen Abfertigungsprozesse – und damit eine reibungslosere Abwicklung. Ziel der Übernahme von Swissport Losch GmbH und der teilweisen Eigenabfertigung am Standort München ist es, die Pünktlichkeit und Stabilität des Flugbetriebs zu erhöhen. Die Neuregelung, die den EU-Wettbewerbsvorgaben entspricht, soll zudem den Wettbewerb bei Bodenabfertigungsdienstleistungen an großen Flughäfen stärken.