Wasserstoffautos in Deutschland: Warum die Technologie am Ende ist

Admin User
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Wasserstoffautos in Deutschland: Warum die Technologie am Ende ist

Deutschlands Wasserstoffauto-Offensive verliert rasant an Fahrt

Trotz jahrelanger Investitionen ist auf dem Markt nur noch ein einziges Modell erhältlich – der Toyota Mirai. Und selbst dessen Absatzzahlen sinken seit 2022. Kritiker werfen der Politik nun vor, öffentliche Gelder in eine Technologie zu stecken, die im Personenverkehr kaum Zukunft hat.

Wasserstoffautos galten einst als Hoffnungsträger: Sie versprachen schnellere Betankung und größere Reichweiten als Elektrofahrzeuge. Doch die Fortschritte in der Batterietechnik haben diese Vorteile zunichtegemacht. Heute dominieren Elektroautos mit rund 1.800 verfügbaren Modellen, 435.000 Neuzulassungen in den ersten zehn Monaten 2025 und einem Netz von etwa 180.000 Ladestationen.

BMWs Wasserstoff-X5 betritt einen Markt, den Elektrofahrzeuge längst beherrschen. Bei nur einem verfügbaren Wasserstoffmodell und rückläufigen Verkaufszahlen wirkt die Zukunft dieser Technologie im Personenverkehr ungewiss. Die Diskussion dreht sich nun darum, ob öffentliche Mittel weiterhin in Wasserstoffautos fließen sollten – oder ob sie besser in vielversprechendere Alternativen umgelenkt werden.