Simon Ammanns letzter Olympia-Traum steht auf der Kippe

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Ein Mann in Skier springt in die Luft mit schneebedeckten Bergen und einer Flagge mit Text im Hintergrund und einem anderen Mann vor der Flagge, mit Text in der unteren linken Ecke.

Simon Ammanns letzter Olympia-Traum steht auf der Kippe

Schweizer Skispringer vor harter Auswahl für Olympia 2026 Das Schweizer Skisprung-Team steht vor einer schwierigen Auswahl für die Winterspiele 2026. Mit voraussichtlich nur drei Quotenplätzen gerät der vierfache Olympiasieger Simon Ammann unter Druck. Der 41-jährige Ammann hofft auf einen letzten Olympia-Auftritt. Doch der Konkurrenzkampf ist hart: Acht Athleten kämpfen um die verbleibenden vier Plätze im Weltcup-Kader. Die endgültige Entscheidung soll noch diese Woche nach einem Trainingslager in Oberstdorf fallen. „Die Konkurrenz ist brutaler denn je“, sagt Trainer Martin Künzle. Besonders zwei junge Talente, Juri Kesseli und Sandro Hauswirth, haben mit starken Leistungen Ammanns Position gefährdet. Um sich zu qualifizieren, müssen die Springer entweder unter die Top 15 im Weltcup kommen oder zweimal unter die Top 25. Ammann und die anderen Nominierten haben nun in den ersten drei Weltcup-Wettkämpfen vor Olympia die Chance, ihre Olympia-Tauglichkeit unter Beweis zu stellen. In diesem Jahr ist die Auswahl besonders knifflig, da die Schweiz voraussichtlich nur drei Startplätze erhält. Der vierfache Olympiasieger Simon Ammann könnte damit seinen Platz im Weltcup-Team verlieren. Die finale Kaderentscheidung steht nach dem Trainingslager in Oberstdorf unmittelbar bevor.