Schildkröte Schiggi wird zum skurrilen Polizeirekruten in Bochum

Admin User
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Panzer auf einem weißen Tuch mit weißem Hintergrund

Schildkröte Schiggi wird zum skurrilen Polizeirekruten in Bochum

Schildkröte Schiggi: Ein ungewöhnlicher Polizeirekrut in Bochum

Für kurze Zeit wurde eine Schildkröte namens Schiggi zum skurrilen Neuzugang der Bochumer Polizei. Das Reptil, das ein Anwohner gefunden hatte, landete zunächst bei den Beamten, bevor es in ein sicheres Zuhause vermittelt wurde. Während ihrer kurzen Polizeilaufbahn erhielt die Schildkröte sogar einen Namen, inspiriert von einer japanischen Zeichentrickfigur.

Alles begann, als ein Bürger die verlorene Schildkröte zur Polizeistation Bochum-Ost brachte. Polizistin Fiona Huening übernahm die Obhut über das Tier und taufte es Schiggi – angelehnt an ein Taschenmonster aus einer bekannten japanischen Serie. Dank ihres harten Panzers und der robusten Statur erhielt das Reptil scherzhaft den Titel "vorübergehender Polizeirekrut".

Doch Schiggis Dienstzeit in Uniform war von kurzer Dauer – schuld war ihr gemächliches Tempo. Zwar wurde die Schildkröte fürsorglich versorgt, mit frischem Salat, Wasser und Sonnenbädern, doch ihre langsame Fortbewegung disqualifizierte sie für den aktiven Einsatz. Schließlich wurde das Tier in eine passendere Umgebung übergeben. Wer Schiggi ursprünglich gefunden hat, bleibt unbekannt. Dennoch hinterließ ihr kurzer Auftritt bei der Polizei bei Beamten und Besuchern einen bleibenden, amüsanten Eindruck.

Am Ende scheiterte Schiggis Karriere als Polizeirekrut an ihren natürlichen Grenzen. Die Schildkröte, nun in besseren Händen, muss sich nicht mehr den Anforderungen der Strafverfolgung stellen. Für die Bochumer Polizei bleibt die Episode eine heitere Anekdote im Arbeitsalltag.