Bayern führt vorübergehend Grenzkontrollen ein – Tausende Einreisen abgelehnt
Bayern führt vorübergehend Grenzkontrollen ein – Tausende Einreisen abgelehnt
Deutschland hat vorübergehend wieder Kontrollen an seinen Landgrenzen in Bayern eingeführt. Die Maßnahmen traten am 16. September 2024 in Kraft und zielen darauf ab, die innere Sicherheit zu stärken und irreguläre Migration einzudämmen. Die Bundespolizei hat seitdem tausende Fälle von verweigerten oder zurückgewiesenen Einreisen registriert.
Vom 16. September 2024 bis zum 2. Februar 2025 fanden an allen Schengen-Landgrenzen in Bayern Kontrollen statt. In diesem Zeitraum wiesen Beamte 9.820 Personen ab, die versucht hatten, illegal einzureisen. Die Zahlen basieren auf vorläufigen Einreisestatistiken bis Dezember 2024, ergänzt durch Daten aus einem speziellen Meldeverfahren.
Die Behörden betonen, dass diese vorübergehenden Kontrollen notwendig seien, um die Sicherheit zu gewährleisten und sekundäre Migrationsbewegungen zu steuern. Zwar könnten die Zahlen aufgrund laufender Qualitätsprüfungen noch geringfügig angepasst werden, doch die Daten spiegeln bereits einen erheblichen Kontrollaufwand wider.
Die Grenzkontrollen bleiben als Teil der umfassenderen deutschen Strategie zur Regulierung von Bewegungen und zur Verhinderung unerlaubter Grenzübertritte bestehen. Die Verantwortlichen beobachten die Lage weiterhin genau; weitere Aktualisierungen werden erwartet, sobald zusätzliche Daten überprüft sind. Die Maßnahmen unterstreichen das anhaltende Engagement des Landes für Grenzschutz und Migrationskontrolle.
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