Regensburgs Wohnungsnot spitzt sich zu: Warum Tausende genehmigte Wohnungen fehlen

Admin User
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Ein Plakat mit zahlreichen Gebäuden und hervorgehobener Text.

Regensburgs Wohnungsnot spitzt sich zu: Warum Tausende genehmigte Wohnungen fehlen

Regensburg steckt in einer sich verschärfenden Wohnungsnot – ksta-Projekte stocken, Kosten explodieren

Bis Ende 2023 blieben in Regensburg über 3.200 genehmigte Wohnungen ungebaut, da hohe Kosten, Fachkräftemangel und unsichere Finanzierungen die ksta-Projekte blockieren. Gleichzeitig wächst die Bevölkerung der Stadt weiter – eine zusätzliche Belastung für einen ohnehin angespannten Wohnungsmarkt.

Die Knappheit an bezahlbarem Wohnraum hat sich in den vergangenen Jahren zugespitzt. Trotz konstanter Nachfrage stagniert die Zahl der geförderten Wohnungen seit 15 Jahren zwischen 5.400 und 5.800. Jährlich verlieren etwa 250 dieser Wohnungen ihren Sozialbindungsstatus, was sie für einkommensschwächere Haushalte immer schwerer zugänglich macht.

Eine Entspannung der Wohnungslage in Regensburg ist vorerst nicht in Sicht. Bei stockendem Baufortschritt, steigenden Kosten und weiterem Bevölkerungswachstum muss die Stadt dringend Finanzierungslücken schließen und bürokratische Hürden abbauen. Ohne gezielte Maßnahmen wird der Mangel an bezahlbarem Wohnraum Tausende Bewohner auch in den kommenden Jahren belasten.