Mittelfrankens Polizei wächst um fast 100 neue Beamte im Frühjahr 2025

Mittelfrankens Polizei wächst um fast 100 neue Beamte im Frühjahr 2025
Polizeipräsidium Mittelfranken wächst im Frühjahr mit fast 100 neuen Beamten
Das Polizeipräsidium Mittelfranken erhält in diesem Frühjahr Verstärkung durch knapp 100 neue Polizeikräfte. Die Neuzugänge stammen aus Versetzungen innerhalb Bayerns, von der Bundespolizei sowie aus dem Nachbarland Baden-Württemberg. Behördenvertreter bezeichnen die personelle Aufstockung als dringend notwendige Entlastung für die örtlichen Dienststellen in der gesamten Region.
Im März 2025 begrüßte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann rund 90 neue Beamte am Standort Mittelfranken. Die Versetzungen sind Teil des übergeordneten Plans "Die Bayerische Polizei 2025", der die Personalentwicklung im gesamten Freistaat steuert.
Bis zum Ende des Frühlings wird das Präsidium insgesamt 73 zusätzliche Kräfte erhalten. Nach Abzug von Ersatzposten ergibt sich daraus ein Nettozuwachs von 31 Mitarbeitenden. Die neuen Beamten sollen die Arbeit an den Polizeidienststellen in ganz Mittelfranken stärken.
Weitere Verstärkung ist zum 1. September vorgesehen: Fünf ANKER-Einrichtungen – Schweinfurt, Bamberg, Regensburg, Ingolstadt und Fürstenfeldbruck – erhalten jeweils vier zusätzliche Polizeikräfte. Zudem werden 35 der landesweit 646 neu zugewiesenen Beamten zur Bayerischen Grenzpolizei stoßen.
Der für das Polizeipräsidium Mittelfranken zuständige Polizeidirektor bleibt in den offiziellen Berichten namentlich ungenannt.
Die Erweiterung folgt einem strukturierten Verteilungsplan, der die Polizeipräsenz in Schlüsselbereichen verbessern soll. Durch den erhöhten Personaleinsatz erwarten die Behörden eine bessere Abdeckung sowohl an regionalen Dienststellen als auch in den ANKER-Zentren. Die Änderungen treten in den kommenden Monaten schrittweise in Kraft, beginnend mit den Frühjahrsversetzungen.

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