Herkunftskennzeichnung für Schweinefleisch wird um sieben Monate aufgeschoben

Herkunftskennzeichnung für Schweinefleisch wird um sieben Monate aufgeschoben
Die Einführung der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung für frisches Schweinefleisch wurde erneut verschoben. Ursprünglich für den 1. August 2025 geplant, wird die Regelung nun um sieben Monate aufgeschoben. Als Hauptgründe für die Verzögerung nennen Behörden rechtliche und verfahrensbedingte Hürden.
Die deutsche Regierung hat die Frist verschoben, nachdem Branchenverbände und Politiker Bedenken geäußert hatten. Die Fleischwirtschaft betonte, dass Unternehmen mehr Zeit benötigten, um sich auf die neuen Anforderungen vorzubereiten. Ohne ausreichende Vorlaufzeit könnten viele Betriebe Schwierigkeiten haben, die Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
Durch die Verschiebung tritt die Kennzeichnungspflicht frühestens im kommenden Frühjahr in Kraft. Zuvor müssen noch inhaltliche Änderungen an der Gesetzesvorlage finalisiert werden. Bis dahin werden Wirtschaft und Politik weiter über die Details der Umsetzung verhandeln.

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