Faber-Castell streicht über 130 **Stellenangebote** – Region in Sorge um Arbeitsplätze

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Ein Papierschnitt mit mehreren Männern und Text oben und unten.

Faber-Castell streicht über 130 **Stellenangebote** – Region in Sorge um Arbeitsplätze

Faber-Castell hat Pläne bekannt gegeben, im Rahmen einer umfassenden Umstrukturierung mehr als 130 Stellenangebote abzubauen. Der Schritt soll den Standort Stein zu einem "Kompetenz- und Innovationszentrum" umgestalten, doch die Nachricht sorgt in der Region für Besorgnis. Geschäftsführer Stefan Leitz erläuterte die Veränderungen, zu denen die Einstellung der Produktion in Geroldgrün sowie Stellenabbau in mehreren Abteilungen gehören.

Betroffen sind 109 Stellenangebote am Hauptsitz in Stein und 22 in Geroldgrün, wo die Herstellung von Fasermalern und Markern komplett eingestellt wird. Zu den betroffenen Bereichen zählen unter anderem kosmetische Holzstifte, Schreib- und Zeichengeräte sowie Teile der Verwaltung.

Die Umstrukturierung wird die Unternehmensaktivitäten von Faber-Castell neu ausrichten: Stein soll künftig als Innovationsstandort fungieren. Obwohl über 130 Stellenangebote wegfallen, betont das Unternehmen, dass die Premium-Produktion und der Werksverkauf in Stein erhalten bleiben. Nun werden Betriebsrat und Gewerkschaften nach Lösungen suchen, um die Folgen für die Beschäftigten abzufedern.