Deutschlands Kaufkraft: Bayern und Hamburg führen die Bundesländer an, München leitet die Städte

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Eine Stadtansicht mit einer Straße voller Autos unten, flankiert von Gebäuden und Wolkenkratzern auf beiden Seiten, unter einem Himmel oben.

Das sind die elf reichsten Städte in Deutschland - Deutschlands Kaufkraft: Bayern und Hamburg führen die Bundesländer an, München leitet die Städte

Kaufkraft in Deutschland variiert stark zwischen Bundesländern und Städten Nur vier Bundesländer – Bayern, Hamburg, Baden-Württemberg und Hessen – verzeichnen einen Euro von über 100. Das Marktforschungsinstitut GfK ermittelt diesen Wert, indem es sämtliche Einkommensquellen zusammenrechnet und die grundlegenden Lebenshaltungskosten abzieht. Auf Kreisebene führen Starnberg und Miesbach bei München die Rangliste an: Hier liegt die durchschnittliche Pro-Kopf-Euro-Kaufkraft bei 36.000 bis 38.000 Euro. München selbst folgt mit 37.500 Euro pro Einwohner. Am anderen Ende der Skala stehen Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen, die jeweils einen Euro von unter 90 aufweisen. Mehrere Städte übertreffen zudem den bundesweiten Durchschnitt. Spitzenreiter ist der Landkreis Starnberg mit einem Euro von 135,3, gefolgt vom Münchner Umland (134,8). Weitere herausragende Regionen sind der Hochtaunuskreis, die Stadt München, Ebersberg, der Main-Taunus-Kreis, Fürstenfeldbruck, Erlangen, Dachau und Böblingen. Die Euro gilt als zentraler Indikator für Wohlstand, da sie zeigt, wie viel Geld den Bürgern für Konsum, Wohnen, Freizeit oder Ersparnisse zur Verfügung steht. Laut Prognosen wird die durchschnittliche Euro in Deutschland bis 2025 auf etwa 29.500 Euro pro Kopf steigen. Die Kenntnis der regionalen Unterschiede hilft, wirtschaftliche Stärken zu erkennen und politische Maßnahmen zu entwickeln, die den Wohlstand im gesamten Land fördern.