DAV setzt mit *Hüttenleitlinie 2030* neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit in den Alpen

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Eine nächtliche Straßenszene in der Stadt mit Gebäuden, Fahrzeugen, Pfählen, Lichtern, Eisengittern, Bäumen und einer Skulptur unter einem dunklen Himmel.

Alpenclub legt den Kurs für nachhaltige Berghütten fest - DAV setzt mit *Hüttenleitlinie 2030* neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit in den Alpen

Der Deutsche Alpenverein (DAV) hat mit der Hüttenleitlinie 2030 ein neues Nachhaltigkeitskonzept eingeführt. Dieser Rahmen setzt klare Standards für Berghütten, Wege und ökologische Verantwortung. Entwickelt unter Beteiligung mehrerer alpiner Organisationen, zielt die Richtlinie darauf ab, die Betriebsabläufe zu modernisieren und dabei die komplexe Geschichte des Vereins zu würdigen.

Der DAV, der mit über 350 Ortsgruppen rund 1,5 Millionen Mitglieder vertritt, verabschiedete das Konzept auf seiner Hauptversammlung in Passau. Melanie Grimm, damals Vizepräsidentin, leitete den Prozess. An der Ausarbeitung wirkten die DAV-Jugend, der Österreichische Alpenverein, der Alpenverein Südtirol sowie interne Gremien mit.

Die Hüttenleitlinie 2030 markiert einen strukturierten Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit im Alpenbetrieb. Sie umfasst Themen wie Lebensmittelbeschaffung, Energieverbrauch und verantwortungsvollen Bau, ohne dabei vergangene Fehler zu verschweigen. In den kommenden Jahren werden die 350 DAV-Sektionen die Änderungen in ihren Einrichtungen und auf den Wegen umsetzen.