Bundeskartellamt erlaubt Medienfusion: Bayern übernimmt Oberfranken-Presse

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Eine Konzertszene mit einer Menge unten und einem großen Bildschirm links und einem kleineren Bildschirm rechts.

Bundeskartellamt erlaubt Medienfusion: Bayern übernimmt Oberfranken-Presse

Bundeskartellamt genehmigt Übernahme: Mediengruppe Bayern darf MGO kaufen

Vorschau Das Bundeskartellamt hat die Übernahme der Mediengruppe Oberfranken durch die Mediengruppe Bayern genehmigt. Laut Andreas Mundt bestehe kein Wettbewerbsrisiko. Unser Portal ist der Medienservice mit aktuellen Brancheninformationen im Internet. Werktags liefern wir die Highlights – angereichert mit Hintergrundwissen, Fakten und Porträts.

Veröffentlichungsdatum 11. Dezember 2025, 08:59 Uhr MEZ

Stichworte Finanzen, Wirtschaft, Politik, Allgemeine Nachrichten

Artikeltext Das Bundeskartellamt hat grünes Licht für die Übernahme der Mediengruppe Oberfranken durch die Mediengruppe Bayern gegeben. Die Genehmigung erfolgte am 11. Dezember 2025, nachdem die Behörde keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken feststellte. Beide Unternehmen agieren in unterschiedlichen Regionen Bayerns, sodass es keine direkte Marktüberschneidung gibt.

Die in Passau ansässige Mediengruppe Bayern gibt Zeitungen wie die Passauer Neue Presse, den Donaukurier und die Mittelbayerische Zeitung heraus. Zum Portfolio zählen zudem Druckereidienstleistungen, Radiosender und Fachzeitschriften. Die Mediengruppe Oberfranken mit Sitz in Bamberg veröffentlicht hingegen Titel wie den Fränkischen Tag, das Coburger Tageblatt, die Bayerische Rundschau und die Saale-Zeitung sowie digitale Plattformen.

Mit der nun freigegebenen Transaktion übernimmt die Mediengruppe Bayern die Vermögenswerte der Mediengruppe Oberfranken. Die fusionierte Gruppe wird ihre regionalen Aktivitäten getrennt weiterführen und die bestehenden Titel sowie Dienstleistungen unverändert belassen. Für die Übernahme bestehen keine weiteren regulatorischen Hürden.