Brennholz kaufen: Warum Maßeinheiten über Preis und Qualität entscheiden

Admin User
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Holzscheite in einem Feuerkorb brennen, mit grünen Bäumen und einem blauen und weißen Himmel im Hintergrund.

Brennholz kaufen: Warum Maßeinheiten über Preis und Qualität entscheiden

Die Preise für Brennholz in Deutschland variieren stark – je nach Holzart, Trockenheitsgrad und der Art der Vermessung. Käufer stehen oft vor Verwirrung, da unterschiedliche Maßeinheiten die Kosten und die tatsächlich gelieferte Holzmenge beeinflussen. Wer diese Unterschiede kennt, kann besonders in der winterlichen Nachfragespitze faire Einkäufe tätigen.

Im Holzhandel sind verschiedene Maßeinheiten gebräuchlich, die sich auf das tatsächliche Holzvolumen auswirken. Ein Festmeter (FM) entspricht einem massiven Kubikmeter reinen Holzes ohne Luftzwischenräume. Dagegen misst ein Raummeter (RM), auch Ster genannt, gestapeltes Scheitholz – ordentlich geschichtete Stämme mit natürlichen Hohlräumen –, das insgesamt einen Kubikmeter einnimmt. Für kürzere, gespaltene Scheite gilt der Schichtraummeter: Hier bezieht sich die Angabe auf einen Kubikmeter Holz, das auf Längen von 30 oder 33 Zentimetern zugeschnitten ist. Am wenigsten dicht ist der Schüttraummeter (SRM), bei dem die Scheite locker aufgeschüttet werden, sodass große Luftpolster entstehen.

Bei der Wahl des richtigen Brennholzes zählt nicht nur der Preis. Maßeinheit, Holzart und regionales Angebot bestimmen den eigentlichen Wert. Wer sich mit diesen Details auskennt, kann Überzahlungen vermeiden und das beste Angebot für die eigenen Bedürfnisse sichern.