Besuch bei Stoibers: Wie er Weihnachten feiert

Besuch bei Stoibers: Wie er Weihnachten feiert
Edmund Stoiber, der ehemalige bayerische Ministerpräsident, bleibt mit 84 Jahren eine einflussreiche Stimme in der deutschen Politik. Bekannt für seine klaren Ansichten und seine lange Karriere, äußerte er sich kürzlich zu Bundeskanzler Friedrich Merz, seinem politischen Erbe und seinem Privatleben. Seine Äußerungen fallen in eine Zeit, in der Bayern weiterhin an der von ihm vor Jahrzehnten vorangetriebenen Politik des ausgeglichenen Haushalts festhält.
Stoiber regierte Bayern von 1993 bis 2007 und prägte über Jahre hinweg die Finanzpolitik des Freistaats. Einer seiner größten politischen Kämpfe war die Durchsetzung des ausgeglichenen Haushalts in den 1990er-Jahren – trotz massiver Widerstände. Noch heute folgt sein Zögling Markus Söder diesem Kurs, was Stoiber ausdrücklich befürwortet.
In der Bundespolitik unterstützt Stoiber seit Langem Friedrich Merz. Er gehörte zu den Ersten, die Merz’ Rückkehr in die Politik förderten, und lobt nun dessen Führung. Besonders wehrt Stoiber Medienkritik an Merz’ Umgang mit den EU-Hilfen für die Ukraine als ungerechtfertigt ab. Stattdessen macht er Merz’ Einsatz für die Bewilligung von 90 Milliarden Euro an Unterstützung geltend und bezeichnet ihn als prägende Kraft in der europäischen Politik.
Abseits der Politik ist Stoibers Leben tief in der Tradition verwurzelt. Zusammen mit seiner Frau Karin, 82, ist er seit 57 Jahren verheiratet und lebt noch immer in ihrem langjährigen Zuhause in Wolfratshausen. Ein Schild am Gartentor trägt schlicht die Aufschrift „Dr. Stoiber“. Das Weihnachtsessen des Paares bleibt bescheiden: Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat und Karins selbstgemachten Schüttelbrotknödeln mit Sauerrahm-Schnittlauch-Dip. Stoiber, einst starker Raucher, hat oft betont, dass seine Ehe dank Karins Geduld und ihrer Fähigkeit zuzuhören so lange halte.
Stoibers Einfluss reicht von Bayerns Finanzpolitik bis hin zu nationalen Debatten über die EU-Politik. Seine Zustimmung zu Söders Haushaltsentscheidungen und seine Verteidigung von Merz’ Führung unterstreichen seine anhaltende Rolle in der politischen Meinungsbildung. Gleichzeitig geben seine langjährige Ehe und seine schlichten Gewohnheiten Einblick in das Privatleben einer der prägendsten Figuren der deutschen Politik.

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