Bayerischer Wohnungsbau kehrt mit 13 Prozent mehr Baugenehmigungen zurück

Admin User
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Ein Plakat mit zahlreichen Gebäuden und hervorgehobenen Text.

Leuchtfeuer der Hoffnung im Wohnungsbau - Bayerischer Wohnungsbau kehrt mit 13 Prozent mehr Baugenehmigungen zurück

Bayern Wohnungsbau erlebt erfreuliche Wende Im bayerischen Wohnungsbau zeichnet sich eine vielversprechende Trendwende ab: Wie das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth mitteilte, stieg die Zahl der Baugenehmigungen für Wohngebäude von Januar bis September um 13 Prozent. Damit endet ein dreijähriger Rückgang – ein Hoffnungsschimmer für mehr bezahlbaren Wohnraum. Hans Maier, Geschäftsführer des Bayerischen Wohnungsbauverbands, begrüßte die Entwicklung und bezeichnete die aktuellen Zahlen als „ermutigend“. Er forderte stabile Fördermittel, um den sozialen Wohnungsbau zu sichern. Die Staatsregierung reagierte mit Plänen, die Förderrichtlinien zu vereinfachen, um den Aufschwung im Wohnungssektor weiter zu beschleunigen. Besonders deutlich war der Anstieg der Baugenehmigungen in ländlichen Regionen und kleineren Städten. In Mittelfranken, Niederbayern und Oberfranken gab es spürbare Zuwächse. Auch die Genehmigungen für Mehrfamilienhäuser stiegen um 12 Prozent – ein Zeichen für die breite Erholung des Sektors. Doch in den Großstädten bleibt die Wohnungsnot am größten: Hier gingen die Baugenehmigungen erneut um 3,6 Prozent zurück. Um die Dynamik zu verstärken, will die Regierung die Investitionen in Wohnungsbauförderung um eine weitere Milliarde Euro aufstocken. Bauminister Christian Bernreiter zeigte sich erleichtert: „Bayern hat die Wende im Wohnungsbau geschafft.“ Die Bemühungen der Staatsregierung zeigen erste Erfolge – die 13 Prozent mehr Baugenehmigungen sind ein wichtiger Schritt. Doch die Wohnungsknappheit in den Ballungsräumen bleibt eine Herausforderung. Mit höheren Investitionen und schlankeren Förderverfahren strebt die Regierung einen stabilen und bezahlbaren Wohnungsmarkt in ganz Bayern an.