Ausbau des Frankenschnellwegs genehmigt: Beschwerde vom Bundesverwaltungsgericht abgewiesen

Ausbau des Frankenschnellwegs genehmigt: Beschwerde vom Bundesverwaltungsgericht abgewiesen
Ausbau der Frankenschnellweg in Bayern nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten endlich genehmigt
Nach Jahren gerichtlicher Auseinandersetzungen hat der Ausbau der Frankenschnellweg in Bayern die endgültige Freigabe erhalten. Das Bundesverwaltungsgericht wies eine Klage des Umweltverbandes BUND ab und ebnete damit den Weg für das eine Milliarde Euro schwere Projekt. Mit den Bauarbeiten wird jedoch frühestens in einem Jahr begonnen, da zunächst die Vergabeverfahren eingeleitet werden müssen.
Die Pläne für einen kreuzungsfreien Umbau der Frankenschnellweg werden seit Jahrzehnten diskutiert. Das Vorhaben wird nun in zwei Phasen umgesetzt, beginnend mit den westlichen und zentralen Abschnitten. Im Westen entsteht eine dritte Spur in Richtung Hafen sowie drei Kilometer Lärmschutzwälle, während im mittleren Bereich ein 1,8 Kilometer langer Tunnel und ein neuer, 22.000 Quadratmeter großer Stadtpark gebaut werden, der jährlich etwa 23 Tonnen CO₂ binden kann.
Bevor die Arbeiten beginnen, werden EU-weite Ausschreibungen veröffentlicht. Die ersten Verträge betreffen den Abschnitt zwischen der Stadtgrenze Nürnberg/Fürth und der Otto-Brenner-Brücke. Das gesamte Projekt soll rund ein Jahrzehnt in Anspruch nehmen und umfasst fünf Kilometer neue Rad- und Fußwege. Der Freistaat Bayern übernimmt 80 Prozent der geschätzten Kosten in Höhe von einer Milliarde Euro.
Umweltschützer, darunter die fränkische Landesgruppe des BUND, hatten die Pläne gerichtlich angefochten und auf ökologische Bedenken verwiesen. Befürworter argumentieren jedoch, dass der Ausbau den Verkehrsfluss verbessern und die Belastung in angrenzenden Wohngebieten verringern werde. Nun, da alle rechtlichen Hürden aus dem Weg geräumt sind, rückt die Ausschreibungsphase in den Fokus, bevor mit dem Bau begonnen werden kann.
Das Projekt wird einen zentralen Abschnitt der Frankenschnellweg grundlegend verändern – mit Tunneln, Grünflächen und einer besseren Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger. Die Arbeiten sollen innerhalb des nächsten Jahres starten, sobald die Vergabeverfahren abgeschlossen sind. Ziel des Ausbaus ist es, die seit langem bestehenden Verkehrsprobleme zu lösen und gleichzeitig ökologische Maßnahmen zu integrieren.

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