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Eine Bühne mit Lichtern, einem Bildschirm und Musikern, die Instrumente spielen, mit einem Banner oben, einer Menge unten und Fahnen mit Stangen und Ballons drumherum.

Aigner wünscht Bayern Mut für neue Einheit - Aigner wünscht Bayern Mut für neue Einheit

Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags und Vorsitzende der CSU, hielt eine feierliche Ansprache, die sich auf Einheit und Optimismus konzentrierte. Sie wandte sich direkt an die Bürgerinnen und Bürger und sprach über die Herausforderungen, vor denen Bayern steht – mit dem Appell, gemeinsam mit Hoffnung und Entschlossenheit zu handeln.

Aigner begann mit dem Hinweis auf schwierige Zeiten, die auf Bayern zukämen. Viele Menschen fühlten sich von der Politik im Stich gelassen, so die Politikerin, während andere nach Sicherheit und Stabilität verlangten. Gleichzeitig warnte sie davor, dass radikale Gruppen die Gesellschaft spalten wollten, statt Lösungen für bestehende Probleme zu bieten.

Gleichzeitig mahnte sie, sich vor jenen zu hüten, die einfache Antworten auf komplexe Fragen versprächen. Solche Versprechen, betonte Aigner, führten die Menschen in die Irre und gingen an den eigentlichen Schwierigkeiten vorbei. Stattdessen plädierte sie für eine zukunftsorientierte Haltung. Die Bayern rief sie auf, Optimismus zu bewahren und die Demokratie mit Selbstbewusstsein zu verteidigen. Respekt gegenüber allen Kandidaten bei den anstehenden Kommunalwahlen 2026 müsse, so ihre klare Forderung, unbedingt gewahrt bleiben. Abschließend forderte sie die Bürger auf, ihre Meinungsfreiheit verantwortungsvoll zu nutzen. Öffentliche Debatten, so Aigner, sollten sachlich und mit Anstand geführt werden.

In ihrer Rede unterstrich Aigner die Notwendigkeit von Zusammenhalt angesichts von Spaltungstendenzen. Sie rief die Bayern dazu auf, das neue Jahr mit Entschlossenheit und einem gemeinsamen Bekenntnis zur Demokratie zu beginnen. Ihre Ansprache war ein klarer Appell für Respekt, Dialog und eine zuversichtliche Perspektive für die Zukunft.