Väter und Söhne: Ein Fotograf reist durch Europa für berührende Porträts

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Ein Schwarz-Weiß-Bild einer Babys Hand, die die Hand eines Erwachsenen hält, mit Text in der rechten unteren Ecke.

Väter und Söhne: Ein Fotograf reist durch Europa für berührende Porträts

Väter und Söhne – der bodo im Oktober 2025

Teaser: Der bulgarische Fotograf Valery Poshtarov ist durch ganz Europa gereist, um Väter mit ihren erwachsenen Söhnen zu porträtieren – Hand in Hand. Die Bilder erzählen von engen Bindungen und Generationenkonflikten, von Männlichkeitsbildern und von...

Veröffentlichungsdatum: 30. September 2025, 22:00 Uhr

Eine neue Fotoausstellung und ein Buch rücken Vater-Sohn-Beziehungen in Europa in den Fokus. Der bulgarische Fotograf Valery Poshtarov bereiste den Kontinent, um intime Momente zwischen Vätern und ihren erwachsenen Söhnen einzufangen. Unterdessen wirft eine Kulturretrospektive in Dortmund einen Blick zurück auf die wilde Punk- und Metalszene der 1980er- und 90er-Jahre.

Auch lokale Geschichten prägen die Schlagzeilen dieses Monats: Ein langjähriges Hobbyfußballteam in Castrop-Rauxel hält seine 20-jährige Tradition aufrecht, während ein Theaterregisseur in Bochum eine neue Rolle übernimmt. Die aktuelle Ausgabe des bodo-Magazins verbindet diese Themen und verknüpft persönliche Erzählungen mit gesellschaftlichen Debatten.

Poshtarovs eindrucksvolle Fotografien zeigen Väter und Söhne, die sich an den Händen halten – Bilder voller Verbindung, Konflikte und kultureller Vielfalt. Die Aufnahmen, die in ganz Europa entstanden sind, werden in der kommenden Oktoberausgabe des bodo zu sehen sein, die ganz im Zeichen von Vater-Sohn-Beziehungen steht. Das Magazin ergänzt die Fotos mit weiteren Geschichten über ähnliche Bindungen.

In Dortmund bieten die Ausstellung und das Buch DortmUnderground 1978–1998 einen ungeschönten Einblick in zwei Jahrzehnte Punk- und Heavy-Metal-Subkultur. Das Projekt taucht ein in die rebellische Vergangenheit der Stadt und präsentiert Musik, Mode und den DIY-Geist, der diese Ära prägte.

Andernorts hat Thorsten Bihegue seine neue Position als Leiter des Jungen Schauspielhauses in Bochum angetreten. Er folgt auf Cathrin Rose und hat bereits seine erste Spielzeit gestartet, mit frischen Ideen für das Theaterprogramm. Die Sängerin und Schauspielerin Larissa Sirah Herlen, bekannt als Lary, kehrte unterdessen zu ihren Wurzeln in Gelsenkirchen zurück. Sie übernahm die Hauptrolle in der Eröffnungsvorstellung der diesjährigen Ruhrtriennale, einem der wichtigsten Kulturfestivals der Region.

Auf persönlicher Ebene hat Birgit ihren vierjährigen Kampf um eine stabile Wohnung endlich gewonnen. Nach unermüdlicher Suche ist sie in ihre eigene Wohnung gezogen. Ihre Geschichte spiegelt die anhaltenden Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt wider – ein Thema, das der bodo regelmäßig neben Mietrechtsreformen und sozialpolitischen Diskussionen aufgreift.

In Castrop-Rauxel hält ein Hobbyfußballteam seine über zwei Jahrzehnte alte Tradition am Leben. Zu den Spielern gehört Micky Beisenherz, Podcast-Moderator und TV-Moderator, dessen technisches Geschick die Dynamik des Teams bereichert. Die Langlebigkeit der Mannschaft unterstreicht die Bedeutung des Breitensports für den Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Thomas Koch setzt unterdessen mit seiner Veranstaltungsreihe auf Dialog. Seine Treffen fördern den direkten Austausch und bieten einen Raum für ungefilterte Gespräche in einer zunehmend digitalen Welt. Die aktuelle bodo-Ausgabe enthält zudem einen kommentierten Veranstaltungskalender – von Winteraktivitäten bis hin zu Diskussionen über Zeitumstellung und gesellschaftliche Mythen.

Die Oktoberausgabe des bodo verbindet Fotografie, Musikgeschichte und persönliche Erfolge. Poshtarovs Vater-Sohn-Porträts und die DortmUnderground-Ausstellung verleihen dem Heft kulturelle Tiefe, während Birgits Wohnungsglück und Bihegues Theaterdebüt lokale Fortschritte markieren. Mit seiner Mischung aus Geschichten und Veranstaltungstipps bleibt das Magazin nah am pulsierenden sozialen und künstlerischen Leben der Region.