Über 800 Creatorinnen und Creator bei VideoDays versammelt, um sich mit psychischer Gesundheit und Desinformation auseinanderzusetzen

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Screenshot einer Facebook-Seite mit sechs Profilfotos von Männern und Frauen oben und Textinhalt links.

Cologne VideoDays: Creator setzen auf Diversität und Popkultur - Über 800 Creatorinnen und Creator bei VideoDays versammelt, um sich mit psychischer Gesundheit und Desinformation auseinanderzusetzen

Über 800 Content-Creator trafen sich in Köln zu den VideoDays, einem Festival, das sich mit den Themen psychische Gesundheit, Nachhaltigkeit und Desinformation beschäftigte. Zu den prominenten Gästen zählten Videoblogger wie Tomatolix, laserluca und NikkieTutorials. Tobias Schiwek, Geschäftsführer von We Are Era, äußerte sich zu aktuellen Herausforderungen und Regulierungsfragen in der Politik des Netzes. Schiwek setzte sich für Medienkompetenz als Lösung für Online-Probleme ein – statt für strengere EU-Vorgaben für soziale Medien. Seiner Meinung nach ist es wirksamer, Nutzer darin zu stärken, Inhalte kritisch zu hinterfragen, als auf harte Politik zu setzen. Auf dem Festival wurde auch die Rücknahme von Maßnahmen zur unabhängigen Faktencheck-Prüfung und gegen Hassrede in US-Sozialen Netzwerken thematisiert. Diese Entwicklung ist maßgeblich auf politische Agenden zurückzuführen, insbesondere während der Amtszeit von Donald Trump. Politische Kräfte haben regulatorische Bemühungen untergraben, wodurch sich populistische Falschmeldungen und Hassrede im Netz weiter verbreiten konnten. Die VideoDays lenkten den Blick auf zentrale Herausforderungen der digitalen Welt. Während Schiwek auf Medienbildung als Schlüssel setzt, hat die politische Lage in den USA zu einem Abbau von Schutzmechanismen gegen Fehlinformationen und Hassrede geführt. Den Abschluss des Festivals bilden die VideoDays Awards, bei denen Schöpfer in 19 Kategorien ausgezeichnet werden.