Stefan Raab verliert ESC-Vorentscheid – Fans jubeln über den Wechsel

Admin User
2 Min.
Ein volles Stadion mit vielen sitzenden und stehenden Menschen, eine Bühne mit zwei Rednern an einem Podium und zahlreiche Banner und Lichter.

Stefan Raab verliert ESC-Vorentscheid – Fans jubeln über den Wechsel

ESC-Vorentscheid ohne Stefan Raab: Fans fällen klares Urteil

Teaser: Stefan Raab verliert den ESC-Vorentscheid an eine andere Produktionsfirma. Was sagen die Fans? Eine Umfrage zeigt ein deutliches Stimmungsbild.

Stefan Raabs langjährige Rolle bei der deutschen Eurovision-Vorentscheidung ist vorbei. Der Entertainer, der 2010 mit Satellite und Lena Meyer-Landrut den Sieg holte, wird den Prozess künftig nicht mehr begleiten. Gleichzeitig kämpft seine aktuelle TV-Show mit sinkenden Quoten, während RTL wegen seines hochdotierten Vertrags in der Kritik steht – besonders vor dem Hintergrund von Stellenstreichungen.

Raabs Abschied vom Eurovision Song Contest folgt auf eine Fan-Umfrage, bei der 80 Prozent der Teilnehmer den Wechsel befürworteten. Von 302 Abstimmenden sprachen sich 243 für die Entscheidung aus, 45 lehnten sie ab, 14 blieben neutral. Sein Rückzug markiert das Ende einer Ära, die mit Deutschlands erstem ESC-Sieg seit 28 Jahren begann.

Ab 2026 übernimmt Kimmig Entertainment die Produktion der Vorentscheidung. Die Show unter dem Titel Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2026 wird am 28. Februar um 20:15 Uhr live in Das Erste ausgestrahlt – unter der Federführung des SWR. Damit löst der Sender den bisherigen Ausrichter NDR ab.

Raabs aktuelle Sendung Die Stefan Raab Show läuft seit dem Relaunch im September schlecht. Die letzte Folge verfolgten nur 590.000 Zuschauer – deutlich unter den Erwartungen. Gleichzeitig gerät RTL wegen Raabs angeblich 90-Millionen-Vertrag in die Schusslinie, während der Sender gleichzeitig 600 Mitarbeiter entlässt.

Die Vorentscheidung 2026 wird nun von Kimmig Entertainment produziert, der SWR übernimmt die Leitung des Wettbewerbs. Raabs Ausstieg und das neue Produktionsteam leiten eine Neuausrichtung des deutschen ESC-Prozesses ein. Die Live-Übertragung in Das Erste entscheidet, wer Deutschland beim internationalen Finale vertreten wird.