Sicherheit am Münchner Eisbach-Wellenbrecher verbessert: Neue Nachtbeleuchtung

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Menschen surfen auf dem Wasser mit Surfbrettern unter dem Himmel.

Mehr Sicherheit beim Abend-Surfen auf dem Eisbach-Wellenbrecher - Sicherheit am Münchner Eisbach-Wellenbrecher verbessert: Neue Nachtbeleuchtung

Münchens legendäre Eisbachwelle wird für Abend-Surfer sicherer Die Münchner Eisbachwelle soll künftig für Surfer am Abend sicherer werden. Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt München hat eine neue Beleuchtung installiert, die an diesem Freitagabend erstmals eingeschaltet wird. Die Maßnahme folgt auf einen tödlichen Unfall im April, bei dem ein Surfer nachts ums Leben kam und die Notwendigkeit verbesserter Sicherheitsvorkehrungen deutlich machte. Die Eisbachwelle, seit 1975 ein weltberühmter Surfspot, zieht Wellenreiter aus aller Welt an. Doch das Surfen hier ist nicht ohne Risiko – besonders in der Dunkelheit. Die neue Beleuchtung soll diese Gefahren verringern, und die Feuerwehr kann bei Bedarf zusätzlich hellere Lichter aktivieren. Das Surfen an der Eisbachwelle unterliegt nun strengeren Regeln: Mindestalter 14 Jahre und die Pflicht, im Buddy-System zu surfen. Körperliche Fitness und Erfahrung sind ebenfalls entscheidend, bevor man sich ins Wasser wagt. Die Welle ist künftig von 17:30 Uhr bis 22:00 Uhr zum Surfen freigegeben, doch Nachtsurfen bleibt weiterhin verboten. Die neue Beleuchtung an der Eisbachwelle ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der Surfer zu erhöhen. Das Münchner Stadtplanungsreferat zeigt damit nach dem tragischen Unfall im April sein Engagement für den Schutz der Wellenreiter. Mit den neuen Maßnahmen können Surfer die Welle künftig mit mehr Sicherheit genießen.