Ocasio-Cortez fordert Verbot des Aktienhandels für Abgeordnete

Ocasio-Cortez fordert Verbot des Aktienhandels für Abgeordnete
Ocasio-Cortez fordert Verbot von Aktienhandel für Abgeordnete
Teaser: Alexandria Ocasio-Cortez fordert ein Verbot von Aktiengeschäften für Politiker – ausgelöst durch Aktienkäufe der Republikanerin Marjorie Taylor Greene kurz vor einer wichtigen Ankündigung Trumps.
15. April 2025, 08:48 Uhr
Die Forderung nach einem Verbot von Aktienhandel für Abgeordnete gewinnt neue Brisanz, nachdem bekannt wurde, dass die republikanische Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene kurz vor einer bedeutenden Ankündigung Donald Trumps Aktien im Wert von bis zu 315.000 Dollar erwarb. Die demokratische Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez wirft Greene vor, von öffentlicher Verunsicherung zu profitieren, und verlangt umfassende Reformen der ethischen Richtlinien in der Politik.
Greene tätigte die Käufe nur wenig Zeit vor Trumps Bekanntgabe – ein Timing, das Fragen nach möglichem Insiderwissen und Marktmanipulation aufwirft. Ocasio-Cortez übt scharfe Kritik und fragt, wie stark Greene von der öffentlichen Notlage profitiert habe. Sie bezeichnet Trump als Kriminellen, der wiederholt den Aktienmarkt ausgenutzt habe, um Verbündete zu bereichern. Die New Yorker Politikerin wirft Abgeordneten zudem vor, ihre Positionen auszunutzen, um finanziell von Marktschwankungen zu profitieren.
Doch Ocasio-Cortez geht es nicht nur um Einzelfälle: Sie setzt sich für ein generelles Verbot von Aktiengeschäften für alle Mitglieder des Kongresses ein. Sowohl Demokraten als auch Republikaner müssten diese Praxis beenden, um das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen, argumentiert sie. Ein solches Verbot würde Schlupflöcher schließen, die Interessenkonflikte ermöglichen. Die Debatte gewinnt an Fahrt, da der Kongress unter wachsendem Druck steht, die Regulierung zu verschärfen. Die Rufe nach strengerer Kontrolle werden lauter – viele erwarten, dass die Politiker bald auf die Forderungen reagieren.
Ein Verbot des Aktienhandels für Politiker könnte die ethischen Standards in der US-Politik grundlegend verändern. Die Diskussion über Transparenz und Rechenschaftspflicht wird vor dem Hintergrund zunehmender öffentlicher Aufmerksamkeit weiter an Bedeutung gewinnen. In den kommenden Monaten wird der Kongress vermutlich mit weiteren Reformforderungen konfrontiert sein.

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