Keine Kündigungen wegen betrieblicher Gründe bei Kuka

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Eine Maschine mit verschiedenen mechanischen Komponenten und Drähten.

Keine Kündigungen wegen betrieblicher Gründe bei Kuka - Keine Kündigungen wegen betrieblicher Gründe bei Kuka

Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Kuka

Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Kuka

Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Kuka

  1. Dezember 2025, 07:48 Uhr

Der Robotikhersteller KUKA hat eine Vereinbarung zum Schutz von Arbeitsplätzen am Standort Augsburg bis Mitte 2029 getroffen. Das Abkommen zielt darauf ab, betriebsbedingte Entlassungen zu vermeiden und gleichzeitig Mittel für dringend benötigte Investitionen freizusetzen. Von den Änderungen betroffen sind rund 3.000 Mitarbeiter am Standort.

Ursprünglich hatte das Unternehmen im vergangenen November geplant, 400 Vollzeitstellen abzubauen. Aufgrund verschärfter Marktbedingungen stieg diese Zahl später auf 560. KUKA kämpft in diesem Jahr mit erheblichen Herausforderungen: Durch die anhaltende Schwäche im Bereich der Industrierobotik entgingen dem Konzern Aufträge im Wert von über 100 Millionen Euro.

Laut der neuen Vereinbarung werden geplante Gehaltserhöhungen und Teile der Bonuszahlungen verschoben oder gestrichen. Im Gegenzug garantiert KUKA, bis Juli 2029 auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Die Maßnahme soll die langfristige Zukunft des Augsburger Werks sichern.

Carola Leitmeir, Vertreterin des Betriebsrats, führte die Verhandlungen im Namen der Belegschaft. Die endgültigen Konditionen konzentrieren sich darauf, Arbeitsplatzverluste zu begrenzen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu erhalten.

Die Einigung bietet den Augsburger Mitarbeitern vorläufige Jobgarantien, verlangt jedoch finanzielle Einschnitte: Gehaltsanpassungen werden aufgeschoben, Boni gekürzt, während KUKA die eingesparten Mittel in notwendige Investitionen lenkt. Das Unternehmen hofft, mit diesen Schritten die Geschäfte in einem schwierigen Marktumfeld zu stabilisieren.