„Komische Vögel“ kehrt zurück: Gesellschaftskritik zwischen digitaler Sucht und Vogelbeobachtung

Admin User
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Eine animierte Person in Kostüm sitzt auf einem Stuhl umgeben von Skulpturen und einer Tafel, mit Vögeln im Hintergrund.

„Komische Vögel“ kehrt zurück: Gesellschaftskritik zwischen digitaler Sucht und Vogelbeobachtung

"Komische Vögel" kehrt im November mit neuer Spielzeit auf die Bühne des TD Berlin zurück

Das Stück verbindet Ornithologie mit scharfer Gesellschaftskritik und nutzt Humor und Absurdität, um das moderne Leben unter die Lupe zu nehmen. Gleichzeitig wirft es einen Blick auf den Kulturetats für 2026/2027 und die Eigenheiten der Vogelbeobachtungsszene.

Die Produktion begleitet drei Performerkünstlerinnen – Vanessa Stern, Verena Unbehaun und Mira Partecke –, die überzeichnete Versionen ihrer selbst verkörpern. Die Bühne ist gefüllt mit ausgeklappten fünfstufigen Leitern, während einige Darstellerinnen in vogelinspirierten Kostümen auftreten. Mit situativer Komik thematisiert das Stück digitale Sucht und die wachsende Entfremdung der Gesellschaft von der physischen Welt.

Durch die Mischung aus Absurdität und historischem Rückblick bietet das Stück eine frische Perspektive auf das heutige Leben. Das Publikum kann es im November erneut erleben, eine weitere Aufführung ist für Dezember 2025 geplant. Die Themen digitale Abhängigkeit und Kulturförderung dürften auch diesmal für Gesprächsstoff sorgen.