Karneval 2025 startet mit Jubel: Köln feiert den fröhlichen Auftakt der Session

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Eine KarnevalsSzene mit Zelten, einem zentralen Mast, Menschen, Bäumen, Strommasten, Straßenbahnen auf der Straße und einem eisernen Stand auf der linken Seite unter einem klaren Himmel.

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Karnevalssaison startet in Köln und anderen Städten

Am Dienstag, den 11. November, um 11:11 Uhr begann in Köln und weiteren Städten die Karneval 2025-Saison. Tausende feierfreudige Menschen, viele in Kostümen, versammelten sich im beliebten Viertel „Kwartier Latäng“*, das für sein lebendiges Nachtleben bekannt ist. Der Auftakt markiert den Beginn einer fröhlichen Tradition, die Einheimische und Touristen gleichermaßen zusammenbringt.

Die Ursprünge des Datums am 11. November sind unklar – einige Theorien verweisen auf die symbolische Bedeutung der Zahl 11. Historisch gesehen fiel dieser Tag auf den Martinstag, das Ende der Erntezeit, und war Anlass für Feiern und ausgelassenes Treiben. In Düsseldorf eröffnet die Narrenfigur Hoppeditz mit einer satirischen Rede offiziell die Session.

Die Karnevalstraditionen im Rheinland sind eng mit denen in den südlichen Niederlanden verbunden. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, betonte, der Karneval 2024 diene als „umfassende Therapiesitzung“*, die Menschen über gesellschaftliche Grenzen hinweg verbinde. In Köln, wo fast 200 Nationalitäten leben, gilt der Karneval als verbindende Kraft und wichtiger Faktor für Integration.

Mit Beginn der Session steht Köln vor der Herausforderung, den Andrang von Party-Touristen zu bewältigen. Dennoch bleibt die Stadt ihrem geliebten Brauchtum treu – einer Tradition, die Freude, Zusammenhalt und ein Gefühl der Zugehörigkeit in die vielfältige Gemeinschaft trägt.