EuroLeague steht unter Kritik von türkischen Clubs wegen israelischer Heimspiele

EuroLeague steht unter Kritik von türkischen Clubs wegen israelischer Heimspiele
Die EuroLeague sieht sich mit Kritik der türkischen Vereine Fenerbahçe und Anadolu Efes Istanbul konfrontiert, nachdem sie bekannt gegeben hat, dass israelische Mannschaften ab dem 1. Dezember wieder Heimspiele in Israel austragen dürfen. Diese Entscheidung folgt auf die im Oktober vereinbarte Waffenruhe. Die beiden Istanbuler Clubs werfen dem Verband vor, die weiterhin bestehenden Sicherheitsrisiken zu ignorieren. Seit Beginn des Konflikts im Oktober 2023 hatten israelische Teams ihre Heimspiele in der EuroLeague und im EuroCup im Ausland bestreiten müssen. Nun wird Fenerbahçe die Partien gegen Maccabi Tel Aviv und Hapoel Tel Aviv am 11. und 13. November in München austragen – in Übereinstimmung mit den von den türkischen Behörden auferlegten Sicherheitsvorkehrungen. Schon in der vergangenen Saison hatte der amtierende Europameister Fenerbahçe zwei Spiele gegen Maccabi Tel Aviv aufgrund von Sicherheitsbedenken in Istanbul nach Litauen verlegt. Die erneute Entscheidung, die Begegnungen mit israelischen Mannschaften im Ausland auszutragen, unterstreicht das Bestreben des Vereins, die Sicherheit aller Beteiligten an erste Stelle zu setzen. Die Kritik von Fenerbahçe und Anadolu Efes Istanbul macht die anhaltenden Spannungen und Sicherheitsfragen im Zusammenhang mit dem Konflikt deutlich. Während die EuroLeague den israelischen Teams die Rückkehr in ihre Heimstätten ermöglicht, setzen die türkischen Vereine weiterhin auf Auswärtsspiele, um die Sicherheit zu gewährleisten.

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