DSV setzt auf Qualität statt Quantität: Nur fünf Biathletinnen für Olympia 2026

Admin User
1 Min.
Sechs Menschen, darunter zwei Frauen und vier Männer, halten einen Pokal und strahlen, während sie für ein Foto vor einem Eisengeländer posieren, mit einer Wand und einem Geländer oben rechts, Menschen und Lichter im Hintergrund, möglicherweise in einer Stadionumgebung.

DSV setzt auf Qualität statt Quantität: Nur fünf Biathletinnen für Olympia 2026

Der Deutsche Skiverband (DSV) hat bekannt gegeben, dass er trotz eines Kontingents von sechs Sportlerinnen nur fünf Biathletinnen zu den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand-Cortina entsenden wird. Mit dieser strategischen Entscheidung soll die Leistungsfähigkeit und die Siegchancen des Teams optimiert werden.

Die Unterkunft des Teams in Antholz, wo die Biathlon-Wettkämpfe stattfinden, liegt weit entfernt von den anderen Wettkampfstätten. Diese logistische Herausforderung macht es weniger praktikabel, das volle Kontingent an Athletinnen auszuschöpfen. Zudem könnte eine zusätzliche Sportlerin mit geringen Medaillenchancen die Konzentration derjenigen stören, die sich voll auf den Wettbewerb vorbereiten.

Der DSV hat Franziska Preuß, Selina Grotian, Vanessa Voigt, Julia Tannheimer und Denise Herrmann-Wick für das Olympische Team nominiert. Kurzfristige Nachnominierungen bleiben im Falle von Krankheit oder Verletzung möglich – gemäß den Regeln des IOC für die Spiele in Mailand-Cortina. Die Nähe Antholzs ermöglicht bei Bedarf einen schnellen Austausch.

Die Entscheidung des DSV, fünf Biathletinnen zu den Winterspielen 2026 zu entsenden, unterstreicht den strategischen Ansatz, um die Leistung des Teams zu maximieren. Die ausgewählten Sportlerinnen profitieren von minimalen Ablenkungen und optimaler Vorbereitung, während bei Bedarf kurzfristige Änderungen möglich bleiben.