„Die singende Revolution“: Wie Kunst in Fürth an friedliche Proteste erinnert

Admin User
2 Min.
Ein Buch mit einem Bild von Menschen und Text auf dem Cover.

„Die singende Revolution“: Wie Kunst in Fürth an friedliche Proteste erinnert

"Die singende Revolution" – Neue Ausstellung in kultur.lokal.fürth ab Januar 2026

Im Januar 2026 eröffnet im kultur.lokal.fürth die Ausstellung „Die singende Revolution“ des Künstlers Jaan Toomik. Die Schau widmet sich den Themen ziviler Widerstand und Pazifismus und greift dabei eine der prägendsten Friedensbewegungen Europas auf. Der Eintritt ist dank der Unterstützung der Evangelischen Siedlungswerks und des Theatervereins Fürth frei.

Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die baltischen Unabhängigkeitsbewegungen von 1987 bis 1991, insbesondere auf die Menschenkette am 23. August 1989. Im Mittelpunkt steht eine Installation aus kleinen Tonfiguren, die jeweils Freiheit und gewaltfreies kollektives Handeln symbolisieren.

Die Vernissage findet am Donnerstag, dem 8. Januar, um 19 Uhr statt – begleitet von Live-Musik von Anna und Markus Simon. Am 16. Januar liest der Autor Leonhard F. Seidl im Rahmen des Programms aus seinen Werken. Für Schulklassen ist am 20. Januar eine besondere Lesung mit Texten von Wolfgang Borchert geplant. „Die singende Revolution“ ist vom 8. bis 19. Januar im kultur.lokal.fürth am Bahnhofplatz in Fürth zu sehen.

Die Ausstellung verbindet Kunst, Geschichte und gesellschaftliches Engagement. Besucher:innen können sich durch Installationen, Lesungen und Musik mit dem Erbe friedlicher Proteste auseinandersetzen. Der kostenlose Eintritt sorgt dafür, dass das Angebot für alle zugänglich bleibt.