Deutsche Autos werden immer älter – doch nicht alle überstehen den TÜV

Admin User
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Eine Straße mit Fahrzeugen und Text auf einem Präsentationsfolie.

Deutsche Autos werden immer älter – doch nicht alle überstehen den TÜV

Deutsche Autos werden immer älter: Das Durchschnittsalter liegt mittlerweile bei 10,6 Jahren. Seit 2015 steigt dieser Wert kontinuierlich an – damals betrug er noch 9,0 Jahre. Gleichzeitig zeigt ein neuer Bericht erhebliche Unterschiede in der Zuverlässigkeit verschiedener Modelle und Marken bei den vorgeschriebenen Hauptuntersuchungen.

Aus dem aktuellen TÜV-Report geht hervor, dass 21,5 Prozent der Fahrzeuge die regelmäßige technische Überprüfung wegen schwerer oder gefährlicher Mängel nicht bestehen. Diese Durchfallquote ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozentpunkte gestiegen und setzt damit einen vierjährigen Aufwärtstrend fort, der nach dem pandemiebedingten Tiefstand von 2022 begann.

Die Daten verdeutlichen eine wachsende Kluft in der Zuverlässigkeit zwischen den Modellen: Einige Marken schneiden deutlich besser ab, andere hinken hinterher. Mit zunehmendem Alter der Fahrzeuge steigt auch die Quote der Durchfälle bei den Untersuchungen – ein Indiz für allgemeine Trends in Wartung und Langlebigkeit von Autos. Die Ergebnisse werfen zudem ein differenziertes Licht auf die Leistung von Elektrofahrzeugen bei den technischen Bewertungen.