Augsburgs „Festival des Falschparkens“ begeistert mit Panzern und Park-Chaos

Augsburgs „Festival des Falschparkens“ begeistert mit Panzern und Park-Chaos

Augsburgs jährliches „Festival des Falschparkens“ zieht wieder europaweit Besucher an

Das für seine skurrile Feier unkonventioneller Parkkünste bekannte Event verwandelte Teile der Stadt in ein Spektakel aus Autos, die in absurden und oft regelwidrigen Positionen abgestellt wurden. Die diesjährige Ausgabe bot mit russischen Panzerfahrzeugen sogar eine unerwartete Attraktion.

Eröffnet wurde das Festival in Anwesenheit von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der den Sponsoren BMW, Red Bull und der HUK-Versicherung für ihre Unterstützung dankte. Unterdessen gab Oberbürgermeister Marcus König den Startschuss, indem er mit seinem Dienstfahrzeug davonfuhr – das er zuvor im Biergarten einer mittelalterlichen Burg geparkt hatte.

Das Event hat sich längst als finanzieller Segen für Augsburg erwiesen: Seit Jahren werden an diesem Wochenende keine Knöllchen ausgestellt. Besucher und Teilnehmer strömen weiterhin in Scharen herbei und machen das Festival zu einer einzigartigen und lukrativen Tradition. Die Art und Weise, wie die Stadt das Falschparken – zumindest für ein Wochenende – zelebriert, ist weltweit unvergleichlich.