"Absolute Crunchtime": Die Zeit läuft Fürth davon

"Absolute Crunchtime": Die Zeit läuft Fürth davon - "Absolute Crunchtime": Die Zeit läuft Fürth davon

"Absolute Crunchtime": Für Fürth läuft die Zeit davon

"Absolute Crunchtime": Für Fürth läuft die Zeit davon

"Absolute Crunchtime": Für Fürth läuft die Zeit davon

1. Dezember 2025, 08:16 Uhr

Die SpVgg Greuther Fürth steht nach einer 1:2-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf auf dem vorletzten Platz der 2. Bundesliga. Mit 44 Gegentoren in nur 17 Spielen hält die Mannschaft die schlechteste Defensive der Liga. Bei lediglich vier Siegen bis zur Winterpause bleibt die zweite Saisonhälfte entscheidend – eine Chance zum Neuaufbau.

Die Probleme begannen früh: Nach einer Niederlage gegen den VfL Bochum wurde Trainer Thomas Kleine nach 14 Spieltagen entlassen. Heiko Vogel übernahm interimistisch und bleibt auch nach dem Jahreswechsel 2026 im Amt. Unter seiner Führung holte Fürth in drei Partien zwei Unentschieden und eine Niederlage.

Die größten Schwächen zeigen sich in der Abwehr. In 13 Spielen, in denen die Mannschaft zuerst ein Gegentor kassierte, gelang kein Sieg – nur drei Remis. Sportdirektor Stephan Fürstner hat die Verstärkung der Defensive zur obersten Priorität im Wintertransfer erklärt.

Statt eines klassischen Trainingslagers bleibt die Mannschaft in der Pause zu Hause. Das erste Spiel nach der Winterpause führt gegen den Tabellenletzten Dynamo Dresden, gefolgt von drei weiteren Duellen gegen Abstiegsrivalen. Stürmer Julian Green zeigt sich kämpferisch: „In der Rückrunde werden wir uns steigern.“

Mit der schwachen Abwehrbilanz geht Fürth geschwächt ins neue Jahr. Unter Vogel und mit entscheidenden Spielen gegen Konkurrenten muss der Klub schnell Lösungen finden. Die kommenden Partien werden zeigen, ob der Klassenerhalt noch gelingen kann.