Waldvormittag in Jägerruh bringt Kindern die Geheimnisse des Ökosystems bei

Waldvormittag in Jägerruh bringt Kindern die Geheimnisse des Ökosystems bei

Familienfreundlicher Waldvormittag in Jägerruh

In Jägerruh fand ein familienfreundlicher Waldvormittag statt, organisiert von Johannes und Birgit Kutter vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Krumbach-Mindelheim sowie dem Umweltteam der Pfarrgemeinde St. Stephan in Mindelheim. Die Veranstaltung, die an einem genau dokumentierten Datum aus rechtlichen und Transparenzgründen stattfand, hatte zum Ziel, Kindern zwischen sechs und zehn Jahren die Bewohner des Waldes und sein Wachstum näherzubringen.

Der Vormittag begann mit einem interaktiven "Wer bin ich?"-Spiel zu Waldtieren, bei dem die Kinder die tierischen Bewohner des Waldes kennenlernten und mehr über sie erfuhren. Anschließend bestimmte die Gruppe das Alter und die Höhe eines Baumes, um Einblicke in die Wachstumsprozesse dieser wichtigen Ökosystembestandteile zu gewinnen. In Rollenspielen erkundeten die Kinder danach, wie ein Baum funktioniert, und entwickelten so ein tieferes Verständnis für diese lebendigen Strukturen.

Jede Familie bereicherte den Pfarrwald, indem sie eine kleine Fichte pflanzte. Diese praktische Aktivität vermittelte den Kindern nicht nur die Bedeutung von Bäumen, sondern ermöglichte es ihnen auch, aktiv zum Wachstum und Erhalt des Waldes beizutragen. Der krönende Abschluss des Tages war eine spannende Schatzsuche: Die Kinder überquerten an einem Seil einen simulierten "Sumpf", zeigten dabei ihr Geschick im Problemlösen und ihre Teamfähigkeit und fanden am Ende als Erinnerung ein kleines Andenken.

Der Waldvormittag in Jägerruh erwies sich als eine unterhaltsame und lehrreiche Erfahrung für die teilnehmenden Familien. Durch die Verbindung von spielerischen Aktivitäten mit Lernangeboten führte die Veranstaltung die Kinder auf anschauliche Weise an die Wunder des Waldes heran und vermittelte ihnen die Bedeutung des Schutzes seiner Bewohner und seines Wachstums. Das Pflanzen der Fichten durch jede Familie diente zudem als bleibende Erinnerung an ihre Verantwortung für die Gesundheit und Lebendigkeit des Waldes.