Tiefe von Bayern München im 3:0-Sieg gegen Leverkusen

Tiefe von Bayern München im 3:0-Sieg gegen Leverkusen
FC Bayern München zeigt Stärke trotz kleinem Kader – Rotation als Erfolgsrezept Trotz einer Serie von 15 Siegen in Folge verfügt der FC Bayern München über einen der kleinsten Kader unter Europas Top-Klubs. Das wurde beim jüngsten 3:0-Erfolg gegen Bayer Leverkusen deutlich, als Trainer Vincent Kompany sieben Änderungen in der Startelf vornahm und mehrere Leistungsträger schonte. Die Kadertiefe war nach dem Spiel sogar Thema für Sportdirektor Max Eberl, der scherzte, die Mannschaft habe „mehr Trainer als Spieler“. Kompany setzte bei seiner Rotationspolitik auf die Bank unter anderem Stars wie Harry Kane, Michael Olise und Luis Díaz. Serge Gnabry, einer der prägendsten Akteure des Teams, stand zwar nicht in der Startelf, erzielte aber dennoch in der 25. Minute das 1:0. Auch defensiver Rückhalt Dayot Upamecano und Spielmacher Aleksandar Pavlović wurden geschont. Trotz der zahlreichen Wechsel dominierte der FC Bayern die Partie und bewies damit seine Klasse – selbst mit der zweiten Reihe. Torhüter Manuel Neuer zeigte sich überrascht von den Rotationen, nahm die Herausforderung aber an. Joshua Kimmich führte den Erfolg auf die Spielprinzipien und die Energie der Mannschaft zurück und betonte, dass das Ergebnis unabhängig von der Aufstellung sei. Kompany selbst sprach nicht von Rotation, sondern von „Wettbewerb“ – ein Zeichen dafür, dass er alle Spieler fit und einsatzbereit halten will. Der 3:0-Sieg gegen Leverkusen, erzielt mit einer stark veränderten Startelf, unterstreicht die Kadertiefe des FC Bayern und die Wirksamkeit von Kompany Rotationsstrategie. Die Prinzipien und die Energie der Mannschaft bleiben von Wechseln unberührt, wie Kimmichs Aussagen zeigen. Mit einem der kleinsten Kader in der europäischen Elite setzt der Rekordmeister seine Dominanz fort – ein Beweis für Stärke und Widerstandsfähigkeit.

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