Stereotypen herausfordern: 'Frauen in geteiltem Deutschland' Ausstellung eröffnet am 22. Oktober

Admin User
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Eine Gruppe von Frauen in Jacken, die zusammenstehen und lächeln.

Stereotypen herausfordern: 'Frauen in geteiltem Deutschland' Ausstellung eröffnet am 22. Oktober

Ausstellung "Frauen im geteilten Deutschland" hinterfragt Klischees über Ost- und Westdeutsche Die bevorstehende Ausstellung "Frauen im geteilten Deutschland" räumt mit hartnäckigen Vorurteilen über Frauen aus der DDR und der Bundesrepublik auf. Die Schau, organisiert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, ist vom 22. Oktober bis 17. November 2025 im Foyer des Rathaus am Maxplatz zu sehen. Die Ausstellung beleuchtet den Alltag von Frauen in der Bundesrepublik und der DDR während der 1970er- und 1980er-Jahre. Sie zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf, aber auch Selbstwahrnehmungen und Fremdzuschreibungen von Frauen in beiden Staaten. Eine zentrale Frage lautet: Gab es trotz aller Systemunterschiede ein gemeinsames Streben nach Selbstbestimmung? Ziel der Schau ist es, die bis heute fortbestehenden Klischees – mehr als drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung – kritisch zu hinterfragen. Durch diese Auseinandersetzung soll ein tieferes Verständnis für die Erfahrungen von Frauen in der Teilungszeit entstehen. Die Ausstellung "Frauen im geteilten Deutschland" (22. Oktober bis 17. November 2025) lädt Besucher:innen ein, über vergangene und aktuelle Bilder von Ost- und Westdeutschen nachzudenken. Mit ihrem Fokus auf gemeinsame Ziele und anhaltende Vorurteile bietet sie eine einzigartige Perspektive auf das Frauenleben in der Zeit der deutschen Teilung.