SC Freiburg in der Krise: Trainer Marton fordert Teamgeist statt taktischer Tricks

SC Freiburg in der Krise: Trainer Marton fordert Teamgeist statt taktischer Tricks
SC Freiburg unter Druck: 'Das bringt uns nicht weiter!'
Nach einer weiteren Pleite machte SC Freiburg sich auf die Suche nach der Ursache. Nun steht er dieses Wochenende unter considerablem Druck.
SC Freiburg steht unter Druck
Nach einem weiteren Debakel sucht der SC Freiburg nach den Ursachen. Doch der Druck auf das Team wächst – besonders an diesem Wochenende.
5. Dezember 2025, 15:20 Uhr
Der SC Freiburg steckt in einer schweren Krise. Nach einer Serie herber Niederlagen kassierte die Mannschaft zunächst ein deutliches 0:6 gegen die Bayreuth Tigers, gefolgt von einer 1:7-Pleite im Rückspiel. Trainer Hunor Marton kritisierte die Leistung seiner Spieler scharf und verglich sie mit der einer U10-Mannschaft. Heute Abend (19:30 Uhr) will das Team gegen Füssen zurückschlagen, bevor es am Sonntag (16:00 Uhr) gegen Peiting geht.
Die Probleme begannen mit einer 1:6-Niederlage gegen Höchstadt, als voreilige Pässe und taktische Fehler früh zu einem 0:2-Rückstand führten. Der überhastete Versuch, den Anschlusstreffer zu erzielen, endete in individuellen Patzern und mangelnder Geduld im Spielaufbau – mit fatalen Folgen.
Gegen die Bayreuth Tigers brach Freiburg dann komplett ein. Kein Bully wurde gewonnen, keine Zweikämpfe entschieden, und in fast jeder Spielphase war das Team unterlegen. Defensivfehler und fehlende Intensität mündeten in eine klare 0:6-Niederlage. Besonders die dritten und vierten Gegentreffer markierten den Wendepunkt – danach war die Mannschaft nicht mehr wiederzuerkennen.
Selbst mit einer 3:0-Führung gegen Füssen gelang es Freiburg nicht, den Vorsprung zu halten. Nachlässigkeiten in der Abwehr ermöglichten dem Gegner die Rückkehr ins Spiel, ehe ein entscheidendes Tor in Unterzahl die 4:5-Niederlage besiegelte. Marton räumte ein, dass die Moral leide – momentan gehe es weniger um taktische Feinjustierung als darum, den Teamgeist wiederaufzubauen.
Trotz der Rückschläge betont der Trainer, alles zu tun, um die Mannschaft voranzubringen. Nun hofft er, dass die Spieler ihr Selbstvertrauen zurückgewinnen und die Freude am Spiel wiederentdecken.
Die nächste Chance zur Wende bietet sich heute gegen Füssen (19:30 Uhr), bevor es am Sonntag (16:00 Uhr) gegen Peiting geht.
Die jüngsten Leistungen werfen jedoch ernsthafte Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit des Teams auf. Mit zwei anstehenden Spielen muss Freiburg vor allem die defensiven Schwächen und die mentale Stärke angehen. Martons oberstes Ziel: den Glauben an den Erfolg und die Spielfreude zurückbringen – um endlich die Negativserie zu durchbrechen.

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