Paul Wanners holpriger Start bei PSV: Warum der FC Bayern noch an ihn glaubt

Admin User
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Eine Person spielt mit einem Fußball.

Paul Wanners holpriger Start bei PSV: Warum der FC Bayern noch an ihn glaubt

Paul Wanner, einst als eines der größten Talente des FC Bayern gefeiert, hat einen verhaltenen Start bei PSV Eindhoven erlebt. Der 17-Jährige, der im Sommer 2025 für 15 Millionen Euro von München in die Niederlande wechselte, kommt unter Trainer Peter Bosz bisher nur selten zum Einsatz.

Bosz führt Wanners geringe Spielzeit auf Anpassungsschwierigkeiten und gesundheitliche Probleme zurück. Obwohl der Mittelfeldspieler bei seinem Bundesliga-Debüt mit 16 Jahren und 15 Tagen zum jüngsten Akteur in der Geschichte des FC Bayern wurde, stand er in dieser Saison für PSV bisher nur einmal in der Startelf und kam auf insgesamt 139 Einsatzminuten. Seine Abwesenheit im Kader der deutschen U21 – anders als bei anderen Nachwuchstalenten wie Lennart Karl – sorgt dabei für Verwunderung.

Sein Wechsel von Bayern war von Sportdirektor Max Eberl kritisiert worden, der dem jungen Spieler mangelnden Kampfgeist vorwarf, sich in München durchzusetzen. Dennoch hat der Rekordmeister die Tür für Wanner nicht zugeschlagen: In den Transfer wurde eine Rückkaufklausel eingebaut. Der 17-Jährige selbst gibt sich kämpferisch und nutzt die aktuelle Länderspielpause, um im Training nachzulegen und sich bei PSV zu beweisen.

Wanners Wechsel zu PSV Eindhoven sollte eigentlich den Beginn eines neuen Kapitels in seiner vielversprechenden Karriere markieren. Trotz des holprigen Starts mit wenig Spielpraxis und Kritik aus München bleibt er entschlossen, sich durchzusetzen. Mit der Rückkaufoption im Hinterkopf verfolgt auch der FC Bayern weiterhin seine Entwicklung – ein Zeichen, dass man sein Potenzial noch lange nicht abgeschrieben hat.