Oktoberfest 2025: Warum Betriebsausflüge für Mitarbeiter riskant werden können

Admin User
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Eine Innenansicht eines Einkaufszentrums mit Bäumen, Schirmen mit Stangen, Personenaufzügen, Namensschildern, Ständen, Lampen, Leuchttafeln und einer Gruppe von Menschen.

Oktoberfest 2025: Warum Betriebsausflüge für Mitarbeiter riskant werden können

Oktoberfest ist eine Zeit des Feierns – doch Betriebsausflüge zum Oktoberfest 2025 in München bergen Risiken für Arbeitnehmer

Ein Münchner Arbeitsrechtler warnt: Leichtsinniges Verhalten bei solchen Veranstaltungen kann schwerwiegende Folgen haben. Zwar tragen Vorgesetzte eine gewisse Verantwortung, doch auch Mitarbeiter müssen sich bewusst sein, wo private und berufliche Grenzen verschwimmen.

Unbedachte Äußerungen können teuer werden Der Münchner Arbeitsrechtler Thomas Etzel betont, dass Beschäftigte ihr Verhalten bei Betriebsfeiern auf dem Oktoberfest gut überlegen sollten. Beleidigungen, unerwünschte Annäherungsversuche oder Spott gegenüber Kollegen können disziplinarische Maßnahmen nach sich ziehen. In schweren Fällen drohen Abmahnungen, Suspendierung oder sogar die Kündigung – je nach betrieblichen Richtlinien.

Zwischen Feierlaune und Pflichtbewusstsein Oktoberfest-Betriebsfeiern verbinden Arbeit und Freizeit, doch Mitarbeiter dürfen ihre beruflichen Pflichten nicht aus den Augen verlieren. Fehltritte können zu Lohnabzügen, disziplinarischen Konsequenzen oder im Extremfall zum Jobverlust führen. Arbeitgeber wiederum haben zwar klare Aufsichtspflichten – diese sind jedoch nicht unbegrenzt.