Münchner Bürger stimmen klar für Olympia-Bewerbung 2036 und darüber hinaus

Esther Sedlaczek hofft auf Olympische Spiele in Deutschland - Münchner Bürger stimmen klar für Olympia-Bewerbung 2036 und darüber hinaus

In einer deutlichen Demonstration der Unterstützung haben rund zwei Drittel der Münchner Bürgerinnen und Bürger den Bewerbungsantrag ihrer Stadt für die Austragung der Olympischen Spiele befürwortet. Diese Abstimmung ist Teil der deutschen Pläne, sich um die Olympischen Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 zu bewerben. Esther Sedlaczek, eine bekannte Fernsehmoderatorin und Sportjournalistin, hat sich ebenfalls hinter die olympischen Ambitionen Deutschlands gestellt.

Sedlaczek, die durch ihre Arbeit beim Sportreport bekannt wurde, ist kürzlich aus dem Mutterschutz zurückgekehrt und hat die Aufnahmen für die nächste Staffel der Quizshow Olympisches Duell abgeschlossen. Die in Berlin geborene und heute in München lebende Journalistin kennt die unterschiedlichen Meinungen zu Deutschlands olympischen Bestrebungen. Allerdings hat sie selbst die positiven Auswirkungen der Spiele erlebt, da sie kürzlich über die Olympischen Spiele in Paris berichtet hat.

Vier Regionen – München, Berlin, Hamburg und das Rhein-Ruhr-Gebiet – konkurrieren derzeit intern darum, Deutschland im Bewerbungsverfahren zu vertreten. Das jüngste Referendum in München hat die Position der Stadt gestärkt, da rund 66 Prozent der Abstimmenden für die Bewerbung votierten.

Der interne Wettbewerb zwischen diesen Regionen wird fortgesetzt, wobei bis Ende 2026 nach öffentlichen Volksabstimmungen und Dialogprozessen eine endgültige Entscheidung erwartet wird. Sedlaczeks Unterstützung für die olympischen Pläne Deutschlands unterstreicht die potenziellen Vorteile einer Austragung, wie sie in Paris zu beobachten waren. Die finale Entscheidung wird die Rolle Deutschlands bei den Olympischen Spielen des nächsten Jahrzehnts prägen.