Kuka streicht 560 Stellen in Augsburg – doch die Hoffnung liegt auf KI-Robotern

Weniger Auftr√§ge: Kuka strich mehr Jobs als geplant - Kuka streicht 560 Stellen in Augsburg – doch die Hoffnung liegt auf KI-Robotern
Der Augsburger Robotik-Riese Kuka hat einen deutlichen Anstieg bei den Stellenstreichungen an seinem Hauptsitz bekannt gegeben. Statt der ursprünglich geplanten 400 Stellen sollen nun 560 Vollzeitstellen bei der Arbeitsagentur abgebaut werden. Dies erfolgt vor dem Hintergrund eines schwierigen Marktumfelds für Industrieroboter und entgangener Aufträge im Wert von über 100 Millionen Euro in diesem Jahr. Die Stellenkürzungen betreffen vor allem die Roboterproduktion und sind Teil eines Umstrukturierungsprogramms, das bereits Anfang dieses Jahres begann und bis Ende 2026 fortgeführt werden soll. Christoph Schell, der neue Vorstandsvorsitzende, der im Juli 2025 die Nachfolge von Till Reuter angetreten hat, leitet diesen Prozess. Trotz der Entlassungen blickt Kuka optimistisch in die Zukunft und setzt auf eine steigende Nachfrage nach Automatisierung und künstlicher Intelligenz, insbesondere bei autonomen, selbstlernenden Robotern. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 3.000 Mitarbeiter in Augsburg. Die nun auf 560 Stellen erhöhten Entlassungen bei Kuka sind eine Reaktion auf die Marktprobleme und die ausgebliebenen Aufträge. Dennoch bleibt die Zukunftsperspektive des Unternehmens positiv, mit Fokus auf die wachsende Nachfrage nach Automatisierung und KI. Das Umstrukturierungsprogramm soll bis Ende 2026 abgeschlossen sein.

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