Heidi Klum als „Globale Ikone“ geehrt – und ihre Tochter rührt mit Rede zu Tränen

Heidi Klum möchte auch Männer mit Glatze in der Werbung sehen - Heidi Klum als „Globale Ikone“ geehrt – und ihre Tochter rührt mit Rede zu Tränen

Heidi Klum, das weltbekannte Supermodel, wurde kürzlich als "Globale Ikone" bei der Verleihung der Glamour-Preise "Frauen des Jahres" in Berlin geehrt. Ihre Tochter Leni hielt auf der Bühne eine berührende Dankesrede.

Klum, die für ihren Einfluss in der Modebranche bekannt ist, äußert sich regelmäßig zu deren Entwicklung. Besonders lobte sie die Luxusmarke von Vivienne Westwood für ihre inklusive Besetzung bei der Show während der Pariser Fashion Week. Dort präsentierten sich männliche Models mit unterschiedlichen Haaransätzen – ein Bruch mit den traditionellen Schönheitsidealen der Branche. Klum, die sich selbst für Vielfalt einsetzt, begrüßte diesen Schritt mit den Worten: "Es ist höchste Zeit, dass wir auf dem Laufsteg mehr Realismus sehen."

Die 52-jährige Model zeigte sich auch begeistert darüber, dass ältere Models zunehmend auf den Laufstegen zu sehen sind. Da sie selbst in diesem Alter noch über den Catwalk ging, weiß sie um die Bedeutung von Repräsentation. Klum plädiert dafür, dass die Branche eine größere Bandbreite an Körpertypen – einschließlich kurviger Figuren – abbilden sollte, um das Publikum besser widerzuspiegeln.

Heidi Klums Einfluss auf die Modewelt wächst weiter. Ihr Einsatz für Vielfalt, sei es in Bezug auf Alter oder Körpertypen, prägt die Branche nachhaltig. Mit ihrer jüngsten Auszeichnung steht Klum als Symbol des Wandels – für eine inklusivere und realistischere Darstellung von Frauen und Männern in der Mode.