FC Bayern München warnt vor Gehaltsexplosion – droht die Bundesliga-Krise?

Hainer plädiert für Deckelung von Spielergehältern - FC Bayern München warnt vor Gehaltsexplosion – droht die Bundesliga-Krise?

FC Bayern München, der deutsche Fußball-Riese, kämpft um die Rentabilität – trotz schwarzer Zahlen

Trotz seiner soliden Finanzlage steht der FC Bayern München, einer der wenigen profitablen Vereine im europäischen Fußball, vor einer wachsenden Herausforderung: die Sicherung seiner wirtschaftlichen Zukunft. Vereinspräsident Herbert Hainer hat nun Alarm geschlagen und vor den Risiken explodierender Spielergehälter für die Bundesliga-Klubs gewarnt.

Hainer betont, dass die Forderungen nach immer höheren Löhnen – vorangetrieben von Spielern und ihren Beratern – die Clubs an ihre finanziellen Grenzen bringen. Besonders brisant ist die Situation für den FC Bayern, der bereits jetzt die höchsten Gehälter der Liga zahlt. Wie aus Kreisen des Vereins verlautet, ist Stürmerstar Harry Kane mit einem Jahresgehalt von rund 31,25 Millionen Euro der bestbezahlte Profi des Clubs. Kein anderer Bundesliga-Verein findet sich in den globalen Top 10 der Spielergehälter wieder.

Als Lösung schlägt Hainer die Einführung einer Gehaltsobergrenze vor – entweder für Einzelverträge oder den gesamten Mannschaftsetat. Sein Appell zielt auf eine europaweite Regelung ab, um Insolvenzen zu verhindern und die langfristige Stabilität des Fußballs zu sichern.

Die von Hainer skizzierten finanziellen Belastungen unterstreichen, wie dringend die Bundesliga ein gemeinsames Vorgehen bei der Gehaltsregulierung braucht. Eine Obergrenze könnte der Schlüssel sein, um die wirtschaftliche Gesundheit der Liga und ihrer Vereine zu bewahren.