FC Bayern München: Pyro-Chaos bringt 75.000 Euro Strafe und Stadionverbots-Drohung

FC Bayern München: Pyro-Chaos bringt 75.000 Euro Strafe und Stadionverbots-Drohung
Bayern-Fans sorgen mit Pyro-Aktionen für Ärger – UEFA drohen harte Strafen
Bayern-Anhänger verursachen mit massiven Pyro-Shows wiederholt Probleme. Dem Rekordmeister drohen hohe Geldstrafen, mögliche Stadionverbote und wachsender Druck.
- Dezember 2025, 13:51 Uhr
Der FC Bayern München ist vom DFB-Sportgericht mit einer Strafe von 75.000 Euro wegen wiederholter unsportlicher Vorfälle durch seine Fans belegt worden. Die Sanktionen beziehen sich auf mehrere Zwischenfälle mit Pyrotechnik, Auseinandersetzungen mit Ordnern und Platzstürme. Besonders die Fangruppe der Südkurve hat sich durch häufige Pyro-Aktionen bei nationalen und internationalen Spielen einen zweifelhaften Ruf erarbeitet.
Die jüngsten Strafen resultieren aus zwei separaten Vorfällen. In einem Fall wurde der Verein mit 40.000 Euro bestraft, nachdem Anhänger bei einem Auswärtsspiel in Schalke mindestens 40 Pyrotechnik-Körper gezündet hatten. Eine weitere Strafe von 23.000 Euro folgte, als Fans in Stuttgart 23 Bengalos abbrannten.
Die Geldbußen erhöhen den finanziellen und reputativen Druck auf den FC Bayern weiter. Die Behörden behalten die Fangruppen des Clubs weiterhin im Blick – bei anhaltendem Fehlverhalten drohen sogar Stadionverbote. Die wiederholten Vorfälle unterstreichen die anhaltenden Schwierigkeiten, das Fanverhalten bei nationalen und europäischen Spielen unter Kontrolle zu halten.

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