DFB-Elf vor WM-Quali: Warum Musiala und Co. für Deutschland kämpfen

DFB-Elf vor WM-Quali: Warum Musiala und Co. für Deutschland kämpfen
FC Bayern München dominierte die erste Halbzeit des Champions-League-Duells gegen Paris Saint-Germain. Doch der Blick richtet sich bereits auf die anstehenden entscheidenden WM-Qualifikationsspiele der deutschen Nationalmannschaft, die mit einem Spiel gegen Luxemburg, eines der kleineren Fußballländer Europas, beginnt.
Im Kader der DFB-Elf stehen Spieler wie Jamal Musiala und Felix Nmecha, die auch für andere Nationen hätten auflaufen können, sich aber bewusst für Deutschland entschieden. Diese Wahl hat eine Debatte über nationale Identität und Stolz ausgelöst. Bundestrainer Julian Nagelsmann betont dabei die Bedeutung, für das eigene Land zu spielen. Bayerns Verteidiger Jonathan Tah, der sich kürzlich zu seiner deutschen Identität äußern musste, versicherte, dass die Mannschaft gegen Luxemburg hochmotiviert antreten werde.
Um sich für die WM in Mexiko, den USA und Kanada zu qualifizieren, muss Deutschland die nächsten beiden Spiele gewinnen – darunter das wichtige Duell gegen die Slowakei in Leipzig. Der DFB erwägt zudem, von anderen Verbänden eine Entschädigung für die Nominierung von Spielern zu fordern, die in deutschen Nachwuchsakademien ausgebildet wurden.
Die letzten beiden Qualifikationsspiele werden zur Nagelprobe. Mit Spielern wie Tah und Musiala als Führungskräfte ist die Mannschaft entschlossen, sich den Turnierticket zu sichern.

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