Deutschlands neuer Münchner Datenzentrum: Ein Game-Changer für die digitale Souveränität

Admin User
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Eine Datenkarte ist an einen Laptop angeschlossen.

Telekom und Nvidia planen den Bau eines Datenzentrums in München - Deutschlands neuer Münchner Datenzentrum: Ein Game-Changer für die digitale Souveränität

Deutschland will seine digitale Souveränität mit einem riesigen neuen Rechenzentrum in München stärken. Unterstützt von der Deutschen Telekom und Nvidia könnte das Projekt die Rechenkapazitäten des Landes deutlich ausbauen. Das geplante Rechenzentrum soll rund 10.000 Recheneinheiten beherbergen – eine Investition, die sich auf etwa eine Milliarde Euro belaufen könnte. Der Schritt erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Deutschland seine globale Position in der Datenverarbeitung stärken will, die in den letzten Jahren an Bedeutung verloren hat. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt das Vorhaben. Er ist überzeugt, dass es die Chancen der Region erhöhen könnte, eine KI-Gigafabrik anzusiedeln. Die Landesregierung hat bereits die Region Schweinfurt als möglichen Standort vorgeschlagen. Das neue Rechenzentrum könnte diesen Bestrebungen entscheidenden Auftrieb verleihen. Der Cloud-Anbieter Ionos sowie die IT-Tochter der Schwarz-Gruppe (zu der Lidl und Kaufland gehören) haben Interesse bekundet, groß angelegte KI-Fabriken in Deutschland aufzubauen. Zwar wurden keine konkreten Details zu einem weiteren Unternehmen genannt, das sich neben der Deutschen Telekom am Münchner Projekt beteiligen könnte, doch das allgemeine Interesse unterstreicht die wachsende Nachfrage nach solchen Einrichtungen. Das Münchner Rechenzentrum, ein Gemeinschaftsprojekt von Deutscher Telekom und Nvidia, verspricht, die digitale Landschaft Deutschlands nachhaltig zu verändern. Mit starker politischer Unterstützung und möglichem Engagement weiterer Tech-Riesen könnte das Vorhaben nicht nur eine KI-Gigafabrik für Bayern sichern, sondern auch die digitale Souveränität Deutschlands festigen.