Boldt analysiert: Bayerns Transfercoup, Kölns Strategie und HSVs holpriger Sommer

Boldt analysiert: Bayerns Transfercoup, Kölns Strategie und HSVs holpriger Sommer

Der ehemalige Sportdirektor des Hamburger SV, Jonas Boldt, hat sich zu den jüngsten Transferaktivitäten in der Bundesliga geäußert. Er lobte die Strategie des FC Bayern München und erkannte die Verstärkungen des 1. FC Köln an. Gleichzeitig bezeichnete er die Transferphase des HSV als herausfordernd.

Boldt zeigte sich beeindruckt von den Transferentscheidungen des FC Bayern unter der Führung von Max Eberl. Er ist überzeugt, dass der Kader stark genug ist, um im Frühjahr in der Liga zu rotieren und sich so auf die Champions League konzentrieren zu können. Zudem hob er die späten Neuverpflichtungen Luka Vuskovic, Albert Sambi Lokonga und Fabio Vieira hervor, die dem HSV "echte Qualität" gebracht hätten.

Beim 1. FC Köln sieht Boldt gezielte Verstärkungen genau dort, wo sie nötig waren. Sein Eindruck ist, dass der Verein ein Team zusammengestellt hat, das perfekt zur Spielphilosophie von Cheftrainer Lukas Kwasniok passt. Besonders lobte er den Sportdirektor des Clubs, Thomas Kessler, der seiner Meinung nach auf dem Transfermarkt "herausragende Arbeit" geleistet habe.

Rückblickend auf die Transferphase des HSV sprach Boldt von einem "etwas holprigen" Verlauf. Die Derby-Niederlage gegen den FC St. Pauli habe als "Weckruf" gedient und die Notwendigkeit von Verbesserungen im Kader aufgezeigt.

Jonas Boldt gab damit Einblicke in die Transferaktivitäten mehrerer Bundesliga-Vereine. Er würdigte die Kadertiefe des FC Bayern sowie die Qualität der Neuzugänge beim HSV. Gleichzeitig anerkannte er die strategischen Verstärkungen des 1. FC Köln unter der Leitung von Sportdirektor Thomas Kessler. Trotz einer schwierigen Transferphase sieht Boldt beim HSV Fortschritte.