Bayerns Matthäus streitet mit Hoeneß über die Verpflichtung von Woltemade

Admin User
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Ein Sportler posiert für ein Foto und trägt ein Trikot mit verschiedenen Sponsorennamen.

Bayerns Matthäus streitet mit Hoeneß über die Verpflichtung von Woltemade

Die Transferbemühungen des FC Bayern um Nick Woltemade von Newcastle United sorgen weiterhin für Gesprächsstoff – nun hat sich auch Lothar Matthäus zu Wort gemeldet. Der ehemalige Nationalspieler lobte die Leistungen des jungen Angreifers und übt scharfe Kritik an der Transferpolitik der Münchner, was wiederum Uli Hoeneß, den Ehrenpräsidenten des FC Bayern, auf den Plan rief. Matthäus schätzt Woltemades Marktwert mittlerweile auf mindestens 100 Millionen Euro, begründet durch seine starke Form in der Premier League – inklusive seiner ersten Tore – und sein Debüt in der Nationalmannschaft. Das Angebot des FC Bayern über 60 Millionen Euro bezeichnete er als "völlig unangemessen" angesichts des Potenzials des Spielers. Nicht zum ersten Mal äußert sich Matthäus zu dem Thema: Bereits früher hatte er erklärt, nicht damit zu rechnen, dass Woltemade Newcastle in absehbarer Zeit verlassen werde. Das Interesse des FC Bayern an Woltemade ist kein Geheimnis. Der Rekordmeister legte im Sommer mehrfach Angebote vor, das höchste belief sich auf 60 Millionen Euro – vergeblich, der Stürmer blieb bei Newcastle. Matthäus’ Äußerungen blieben in München nicht ohne Echo. Uli Hoeneß griff den Ex-Nationalspieler scharf an und warf ihm vor, sich in die Transferstrategie des Clubs einzumischen. Trotz des Interesses aus München und der Lobeshymnen von Matthäus bleibt Woltemades Zukunft vorerst bei Newcastle United. Der Verein schätzt den Spieler hoch ein, und da sein Vertrag demnächst ausläuft, wird mit einem neuen Angebot gerechnet. Die Transferoffensive des FC Bayern sorgt unterdessen für Diskussionen – besonders, seit Hoeneß mit einer deutlichen Reaktion auf Matthäus’ Kritik konterte.