Bayerns Historisches Museum schließt Ludwig I.-Ausstellung, plant 2026er Musikschau

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Ein Museumsplakette mit Text und Skulpturen darauf.

Bayerns Baumeister Ludwig I. - Ausstellung Geht Zu Ende - Bayerns Historisches Museum schließt Ludwig I.-Ausstellung, plant 2026er Musikschau

Das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg verabschiedet sich von seiner Landesausstellung 2025. Die Schau, die sich dem Erbe Ludwigs I. widmet, endet am 9. November. Unterdessen laufen die Vorbereitungen für die Landesausstellung 2026 auf Hochtouren, die sich in Freyung dem reichen musikalischen Erbe Bayerns widmen wird. Die aktuelle Ausstellung, die seit April 2025 zu sehen ist, präsentiert ein einzigartiges Exponat: einen Hausmantel, den Ludwig I. über fünf Jahrzehnte lang trug. Dieses persönliche Kleidungsstück gewährt einen intimen Einblick in das Leben des Monarchen, der Bayern von 1825 bis 1848 regierte. Seine Herrschaft formte die Region zu einer wirtschaftlichen, politischen und sozialen Einheit und hinterließ ikonische Bauwerke wie die Ruhmeshalle Walhalla, die Neue Pinakothek in München und die Befreiungshalle in Kelheim. Ludwigs I. Einfluss reicht jedoch über sein architektonisches Vermächtnis hinaus. Das Oktoberfest, das größte Bierfest der Welt, geht auf ein zu seinen Ehren 1810 abgehaltenes Fest zurück. Zudem verfügte er eine Rechtschreibreform, die das "y" in "Bayern" einführte und damit das bisherige "i" ersetzte. Während die Ausstellung 2025 langsam zu Ende geht, laufen die Vorbereitungen für die Landesausstellung 2026 bereits auf vollen Touren. Vom 25. April bis zum 8. November wird die Schau in Freyung Bayerns musikalisches Erbe erkunden – ein weiteres bleibendes Vermächtnis aus der Regierungszeit Ludwigs I.