Bayern verschiebt Klimaneutralität auf 2045 – Kritik von Harald Lesch wächst

Lesch: Bayern tut zu wenig für seine eigenen Klimaziele - Bayern verschiebt Klimaneutralität auf 2045 – Kritik von Harald Lesch wächst
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber hat bekannt gegeben, dass das Klimaneutralitätsziel des Freistaats verschoben wird. Das neue Ziel liegt nun bei 2045 – damit passt es sich dem Zeitplan der Bundesregierung an. Die Änderung steht jedoch noch unter dem Vorbehalt der parlamentarischen Zustimmung und stößt bei Klimaforschern wie Harald Lesch auf Kritik. Harald Lesch, Mitglied im Bayerischen Klimarat, äußert sich seit Langem kritisch zu den Klimabemühungen des Landes. Zwar treiben private Initiativen den Ausbau erneuerbarer Energien voran, doch Lesch hält die Anstrengungen Bayerns für unzureichend, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Gegen die geplante Verschiebung spricht er sich aus und plädiert stattdessen für das Jahr 2040 als Deadline. Lesch setzt sich für pragmatische Lösungen ein, etwa Wärmepumpen und E-Mobilität, um die Energiewende voranzutreiben. Zudem schlägt er die Einrichtung eines Landesfonds vor, der Bürger finanziell an der Transformation beteiligt. Kritik übt er an der Fixierung auf ferne Projekte wie die Kernfusion sowie an der aktuellen Wasserstoffstrategie. Statt Autos mit Wasserstoff zu betanken, sollte grüner Wasserstoff seiner Meinung nach vorrangig in industriellen Prozessen eingesetzt werden. Bayerns Klimaneutralität soll nun bis 2045 erreicht werden. Zwar hat der Ausbau erneuerbarer Energien durch private Vorhaben Fahrt aufgenommen, doch Experten wie Harald Lesch fordern ehrgeizigere Ziele und konkrete Maßnahmen. Noch ausstehend ist die Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes durch den Landtag.

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