Bayerische Behörden durchsuchen Scheinehe-Affäre

Ermittler entdecken angeblichen Betrug in Zusammenhang mit Scheinehen - Bayerische Behörden durchsuchen Scheinehe-Affäre
Bayerische Behörden haben eine großangelegte Untersuchung zu mutmaßlichen Scheinehen mit nigerianischen Staatsbürgern eingeleitet. Die Ermittlungen begannen nach einem deutlichen Anstieg von Anträgen auf EU-Aufenthaltserlaubnisse auf Basis von Ehen, die von Nigerianern in Nürnberg gestellt wurden. Im Rahmen der Ermittlungen kam es zu Razzien in der gesamten Region. An den Durchsuchungen beteiligten sich über 100 Beamte, darunter 92 Polizisten, 10 Mitarbeiter der Ausländerbehörde und 7 Staatsanwälte. Ziel der Aktion waren zahlreiche Standesämter in Rom und Athen, wo die Eheschließungen vermutlich stattgefunden haben. Die Ermittler deckten ein komplexes Netzwerk auf, an dem ein 20-jähriger Syrer beteiligt ist, der für seine afghanische Ehefrau eine Aufenthaltserlaubnis in Österreich erwirkte. Trotz Hinweisen der Ausländerpolizei, dass es sich um eine Scheinehe handele, hatte der Mann mit seinem Antrag Erfolg. Zudem gerät eine Ärztin in den Fokus der Ermittler, die seine Prozesskosten übernommen haben soll. Die Behörden vermuten in diesem Zusammenhang einen Missbrauch von Sozialleistungssystemen. Die betroffenen Paare leben weder zusammen noch führen sie einen gemeinsamen Haushalt. In den durchsuchten Wohnungen wurden ausschließlich nigerianische Staatsbürger sowie zwei Personen ohne gültigen Aufenthaltstitel angetroffen. Polizei und Staatsanwaltschaft konzentrieren sich nun darauf, die Drahtzieher hinter diesem mutmaßlich systematischen Betrug ausfindig zu machen. Die Ermittlungen zu den angeblichen Scheinehen dauern an. Die Behörden arbeiten daran, das volle Ausmaß des Verdachts auf Betrug aufzudecken und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Razzien und die laufenden Untersuchungen unterstreichen das Engagement der bayerischen Behörden, gegen ausländerrechtliche Verstöße vorzugehen und die Integrität des EU-Aufenthaltserlaubnis-Systems zu wahren.

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