Augsburgs neue Waffe gegen Fake News: „Augsburg checkt’s“ startet durch

Admin User
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Ein Druckerfach mit einem Blatt darauf, auf dem 'Aufhören zu reden' steht, und einem weiteren Blatt auf dem Tisch, auf dem 'Verdammter Genius' steht.

Augsburgs neue Waffe gegen Fake News: „Augsburg checkt’s“ startet durch

Augsburg startet Initiative gegen Fehlinformationen: „Augsburg checkt’s“

Am 8. Oktober hat Augsburg ein neues Projekt ins Leben gerufen, um die Verbreitung von Falschinformationen einzudämmen: „Augsburg checkt’s“. Das Vorhaben zielt darauf ab, die Medienkompetenz der Bürgerinnen und Bürger zu stärken und ein kritischeres Informationsverhalten zu fördern. Die Faktenchecks sind nun stadtweit präsent – in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie online unter www.azol.de/augsburgchecks.

An der Initiative beteiligen sich die Deutsche Presse-Agentur (dpa), die „Augsburger Allgemeine“, die Günter-Holland-Journalistenschule (GHJS), die Stadt Augsburg sowie die Augsburger Verkehrsgesellschaft. Die Faktenchecks behandeln ein breites Themenspektrum – von der Überprüfung künstlicher Eisschollen für Robben bis hin zu den Gefahren des Klimawandels für das Great Barrier Reef.

Peter Müller, Chefredakteur der „Augsburger Allgemeine“, unterstützt das Projekt und seine Ziele nachdrücklich. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GHJS, die die täglichen Faktenchecks für die Initiative erarbeiten, bleiben namentlich ungenannt.

„Augsburg checkt’s“ ist ein gemeinschaftliches Vorhaben, das eine informierte Bürgerschaft fördern soll. Mit leicht zugänglichen Faktenchecks – ob vor Ort oder im Netz – können die Augsburgerinnen und Augsburger fundiertere Entscheidungen treffen. Der Erfolg des Projekts hängt dabei maßgeblich von der Zusammenarbeit lokaler Medien und Institutionen ab.